Dschungelcamp 2012 – Tag 6: Ailton wird von Ramona in den See geworfen | Alle Highlights aus dem Camp

Nach einer weiteren verregneten Nacht zeigt sich am Morgen endlich wieder die Sonne und die Zuschauer wählen für die sechste Dschungelprüfung ein ungleiches Paar: Ramona und Ailton dürfen bei „Ein Fall für zwei“ im Spiel um die Sterne antreten. Hier kommt es besonders auf Geschicklichkeit und perfektes Teamwork an. Für den Ex-Profifußballer ist es die erste Herausforderung im Urwald. Haben ihm die Zuschauer vielleicht das Wildpinkeln in der Nacht übel genommen?

Entschlossen verlassen Ramona und Ailton das Camp und werden freudig von Sonja Zietlow und Dirk Bach begrüßt. Sonja Zietlow: „Freut ihr euch, dass ihr für die Fernsehzuschauer Tarzan und Jane spielen könnt?“ Ailton: „Ja, sehr gut.“ Dirk Bach: „Ähnlich wie bei einem Teddygreifautomaten auf der Kirmes wird Ailton auf eine Schaukel geschnallt und darauf vor und zurück gefahren, bis er über einem der fünf Sterne hängt. Das Manövrieren übernimmt aber Ramona, im Steuerstand.“

Dann geht es los: Ailton sitzt auf einer Schaukel über dem trüben Dschungelsee voller Seeschlangen und Aale. Ramona steht in der Steuerkabine, von der aus sie Ailton „fernsteuern“ kann. Dafür hat sie drei Knöpfe: Vor, zurück und „Abwurf ins Wasser“. Auf dem grünen Urwaldsee schwimmen fünf fixierte große Sterne. Sie müssen von Ailton eingesammelt und in eine ebenfalls auf dem See schwimmende Box geworfen werden. Da Ramona allerdings eine blickdichte Brille aufsetzen muss, ist sie ganz und gar auf die mündlichen Ansagen von Ailton angewiesen. Nur bei genauen Anweisungen kann sie den Brasilianer über den Sternen in Position bringen, beim Sturz ins Wasser muss der jeweilige Stern dann eingesammelt werden. Ramona wird allerdings bei ihrer Arbeit noch zusätzlich behindert: immer wieder wird sie mit allerlei australischen Spezialitäten überschüttet. Kakerlaken, grüne Ameisen, Grillen, Schleim – lässt Ramona sich davon ablenken? Kann Ailton einen Stern festhalten, so gilt das als ein Essen. Schafft er es, diesen auch noch in die Box zu werfen, gibt es dafür noch einen Stern. Und in der Steuerkabine ist ein weiterer Stern versteckt, den Ramona suchen muss. Für die Prüfung gibt es ein Zeitlimit von fünf Minuten.

Über dem See schaukelnd gibt Ailton seine Anweisungen: “Komm, komm“ und meint damit `vor`. Er wird auf den See geschaukelt und Ramona bekommt eine gewaltige Ladung braunen Schleim
ab. Ramona: „Ihh, was soll ich tun, sprich lauter?“ Ailton gibt in gebrochenem Deutsch Richtungsanweisungen an Ramona: „Weiter, weiter, jetzt, jetzt.“ Ramona: „Wie?“ Ailton: „Nach unten.“ Und die beschleimte Moderatorin wirft Ailton über dem ersten Stern ab. Volltreffer! Dann wird Ramona von einer riesigen Ladung Kakerlaken überschüttet: „Oh, es stinkt und es beißt.“ Ailton schreit und gibt Richtungsanweisungen, doch er verfehlt nur sehr knapp die schwimmende Box und schafft es nicht, den Stern hinein zu werfen. Ramona: „Man merkt, ich sehe nichts.“ Immerhin – der erste Stern ist sicher!

Ailton: „Zurück, okay, unten!“ Abwurf und Treffer! Der Brasilianer holt den zweiten Stern, doch Ramona ist unter Beschuss: Es ergießt sich eine große Ladung grüner Ameisen auf die Moderatorin. Ramona: „Ahh, was ist das? Ich werde gebissen.“ Tapfer bleibt sie blind auf der Brücke und versucht Ailton in Position zur schwimmenden Box zu bringen. Ailton: „Mach mal schnell, komm, komm, okay“. Und es gelingt: Ailton wirft den Stern zielgenau in die Box und holt damit zwei Sterne. Dann geht es weiter auf Sternenjagd: Ailton: „Weiter, unten, jetzt, jetzt…“ Perfekte Kür, der „Kugelblitz“ angelt sich den vierten Stern. Auch der Korbwurf gelingt, Ailton kann den Stern in der schwimmenden Box platzieren und erspielt wieder zwei Sterne.

Nach fünf Sternen landet Ailton mit voller Wucht im Wasser und weit und breit ist kein Stern in Sicht. Ramona: „Was ist?“ Ailton: „Schnell, schnell, nach unten.“ Doch leider wieder daneben. Angebrüllt von Ailton wird die blinde Ramona auch noch von Mehlwürmern überschüttet. „Jetzt, jetzt, komm…“ Wieder landet Ailton fernab der Sterne im Dschungelsee und ist außer sich. Ramona: „Hast du ihn?“ Ailton: „Nein“ Ramona bekommt unzählige Grillen ab: „Es beißt…“. Es ergießen sich auch noch nach und nach Mehlwürmer, weiterer Schlamm, Grillen, grüne Ameisen und Kakerlaken über die Moderatorin, die dabei versucht, Ailton auf Kurs zu halten. Dann ist die Zeit vorbei. Ramona: „Ist das schlimm, zu euch komme ich nicht mehr.“

Insgesamt erspielen sie fünf Sterne und sind mit ihrer Leistung zufrieden. Ramona: „Ich habe Angst gehabt, dass ich die Bedienungsknöpfe nicht mehr finde. Fünf Sterne sind für den Horror völlig in Ordnung.“ Ailton: „Besser fünf Sterne als keine.“

Was sonst noch im Camp passiert:
• Strafe für die Wild-Pinkler

Weil Ailton und Martin ins Camp gepinkelt haben, müssen sie zur Strafe drei Tage den Spüldienst übernehmen. Die beiden nehmen es gelassen. Martin: „Was gibt es denn für eine Strafe, wenn ich ins Camp kacke?“

Faultier Martin
Er bewegt sich kaum, er rülpst, er pinkelt ins Camp – „Vier-Finger-Faultier“ Martin mutiert zu einer ganz eigenen Dschungel-Spezies. „Ich finde, das ist hier wie ein Metal-Festival“, sagt er, „da sind die Zustände noch schlimmer. Wenn du drei Tage im Auto pennst, nur Dixie Klos und so…“ Wenigstens hat man im Auto ja ein Dach über dem Kopf…

Kim und Rocco – Das neue Dschungeltraumpaar?
Kim und Rocco schlafen zusammen auf seiner Matratze, sie krault ihm die Haare und er küsst sie auf die Stirn. Auch gebadet und gespült wird nur im Doppelpack. Doch was geht da eigentlich wirklich zwischen den beiden Dschungelcamp-Kandidaten? Brigitte, Radost und Jazzy spekulieren eifrig: „Ob Rocco sich wohl ein bisschen verliebt hat?“, fragt Radost. Brigitte mit Kennermiene: „Am ersten Tag habe ich gedacht, sie sind nur Freunde, aber ich glaube, das wächst.“ Kurzerhand fragen die Damen nach: „Seid ihr ein bisschen verliebt?“ Doch Rocco versucht sich rauszureden: „Ich bin ein bisschen in jeden von euch verliebt.“ Brigitte ist jedenfalls begeistert: „Es wäre schön, so eine Dschungelliebe. Es ist süß“.