Wer Katzenbesitzer ist, hat sich garantiert schon einmal die Frage gestellt, ob und wie lange man seine geliebte Samtpfote alleine zu Hause lassen kann. Ein paar Stunden Abwesenheit sind selbstverständlich, schließlich muss man auf die Arbeit, Termine wahrnehmen, einkaufen, etc. Doch wie sieht es mit einem ganzen Tag oder länger aus? Das hängt ganz von den Voraussetzungen ab, wir erklären, worauf es ankommt.
Die Abwesenheit der Besitzer sollte zwei Tage nicht überschreiten
Grundsätzlich wird empfohlen, seinen Stubentiger nicht länger als 48 Stunden alleine zu Hause zu lassen. Wer also länger als zwei Tage unterwegs ist, muss eine Betreuung organisieren, die zweimal im Tag nach dem Rechten sieht. Allerdings gelten die 48 Stunden auch nicht für alle Katzen. Das hängt davon ab, ob sie alleine ist oder einen felligen Freund hat, wie alt sie ist und wie es um ihren Gesundheitszustand steht. Ebenso spielt die Persönlichkeit der Katze eine wichtige Rolle. Sehr menschenfixierte Tiere werden in den zwei Tagen sehr einsam sein, während es unabhängige Katzen wahrscheinlich nicht so stören wird. Auch die Lebensgeschichte, das Aktivitätspensum und natürlich die räumlichen Voraussetzungen spielen eine wichtige Rolle.
Katze alleine lassen – die optimale Futter- und Wasserversorgung
Das Wichtigste ist zunächst die Versorgung mit Futter und Wasser. Nassfutter ist bei längerer Abwesenheit eher schwierig, da dieses nicht länger als 24 Stunden im Napf verweilen sollte. Bei Trockenfutter ist das weniger das Problem. Auch bei der Wasserversorgung wird es schwierig, da die meisten Katzen nur absolut frisches Wasser trinken. In beiden Fällen kann ein Futterautomat für die Katze Abhilfe schaffen. Die smarte Variante verfügt über eine innovative Technologie und gibt der Katze zu ihrer gewohnten Zeit Futter und Leckerlis. Dasselbe gibt es auch als Wasserautomaten.
Tipp: Eine Haustierkamera ist eine sinnvolle Anschaffung, um zu sehen, ob es der Katze gut geht, sie ordentlich frisst, trinkt, spielt, Fellpflege betreibt und schläft. Zudem gibt sie Aufschluss darüber, ob das Tier tatsächlich unter der Abwesenheit leidet oder nicht.
Katze nach draußen lassen, oder nicht?
Bei reinen Wohnungskätzchen stellt sich die Frage nicht. Wer allerdings eine Wohnungskatze mit Möglichkeit zum Freigang hat, sollte das der Katze während seiner Abwesenheit nicht unbedingt verbieten. Vorausgesetzt man besitzt eine Katzenklappe, kann die Samtpfote beherzt herein und rausspazieren. Um zu wissen, dass sie immer wieder heim kehrt, kann man ihr für die Zeit einen GPS-Tracker umhängen.