Falls du schon studierst, dann kennst du wahrscheinlich schon den Stress, den du im Universitätsalltag durchleben musst. Neben Vorlesungen, Terminen, Seminaren und Prüfungen musst du dich noch um deinen Alltag in Form von deiner Unterkunft kümmern. Hinzu kommt auch noch der Nebenjob, der dir einiges abverlangt, aber benötigt wird, um in der heutigen Zeit über die Runden zu kommen.
Falls du das noch nicht kennen solltest, aber bald studieren möchtest, dann mach dich schon einmal bereit, um genau das durchzumachen. Aber halt! Es bestehen Möglichkeiten, um den Stress zu minimieren und den Alltag entspannt zu genießen.
Stressbewältigung im Studium
Letztendlich kommt es auf zwei Faktoren an:
1. Wie kommst du mit Stress zurecht? Blühst du in Stresssituationen auf oder gehörst du zu der Gruppe, die Stress möglichst vermeiden?
2. Wie strapazierbar bist du? Kannst du viele Aufgaben auf dich nehmen, ohne dir ständig Druck zu machen, dass du diese schnell erledigen musst?
Je nachdem, wie du mit Stress auskommst, solltest du dir deinen Stundenplan in der Universität entwerfen. Das ist ein riesiger Vorteil am Studium, da du selbst entscheiden darfst, wie viele Module oder Kurse du in einem Semester abschließen möchtest. Du musst dich nicht einmal an den Studienverlaufsplan halten (macht heutzutage eh kaum noch jemand), weshalb es auch kein Problem ist, wenn du ein paar Semester länger studierst. Lieber ziehst du es in deinem Tempo durch, bestehst deine Klausuren, anstatt dir selbst ständig Druck zu machen und dadurch Prüfungen zu verhauen.
Zudem geben dir die meisten Unis die Freiheit, dass du selbst auswählen kannst, zu welchen Vorlesungen und Seminaren du gehst. Wenn zum Beispiel dein Interesse in einem anderen Teilbereich des Moduls liegt, dann mach lieber den Kurs. Du musst dich auch nicht an Kommilitonen oder sonst wen halten, sondern kannst genau das machen, worauf du Lust hast.
Abseits der Universität solltest du sehr viel Wert auf eine gewisse Ordnung legen. Das bedeutet, dass du natürlich nicht einen Putzfimmel haben und penibel sein musst, aber solange du konstant ein wenig aufräumst, fällt auch nicht allzu viel „Schmutz“ an. Dadurch hast du immer eine halbwegs saubere Wohnung, die für den Fall der Fälle schnell sauber gemacht werden kann. Implementier also diese Struktur in dein Leben und räum alles direkt auf, nachdem du es genutzt hast. Dafür kannst du zum Beispiel eine Kiste oder einen Karton benutzen. Alles, was du nicht im Moment benötigst, packst du darein und hast dadurch automatisch eine Ordnung im Leben.