Whitney Houston: Tochter verschwand nach der Trauerfeier

© Randee St. Nicholas für Sony Music Entertainment

Die Mutter von Superstar Whitney Houston (‚The Greatest Love of All‘), Cissy Houston, war außer sich vor Sorge um ihre Enkelin, die sich am Samstag nach der Messe absetzte.
Die Sängerin starb am 11. Februar und letzten Samstag fand eine Trauerfeier in der New Hope Baptist Church in Newark, im US-Bundesstaat New Jersey, statt, wo die Musikerin schon als Kind im Kirchenchor sang. Ihre Tochter kann den Tod der berühmten Mutter kaum überwinden und war während der Trauerfeier an den Rand eines Zusammenbruchs geraten – danach war sie dann plötzlich verschwunden. „Alle hatten schreckliche Angst und riefen Bobbi Kristinas auf dem Handy an,“, berichtete ein Augenzeuge dem Magazin ‚Daily Beat‘. „In dem Aufruhr nach Ende der Trauerfeier hatte sich Bobbi Kristine offensichtlich heimlich davongestohlen. Miss Cissy war außer sich.“
Wenige Stunden später fand man die Teenagerin, die sich auf ihrem Hotelzimmer mit Drogen zu beruhigen versucht hatte. Die Familie macht sich große Sorgen um das Wohlergehen der jungen Frau.

„Cissy und die anderen geben nicht öffentlich zu, dass Bobbi Kristina ein Drogenproblem hat. Sie wissen sehr gut darüber bescheid und haben nach Whitneys Tod versucht, sie vom Drogenkonsum abzubringen.“ Der Kampf gegen die illegalen Rauschmittel geht in der Familie der legendären Musikerin also auch nach ihrem Tod noch weiter: „Sie haben versucht, Whitney zu retten und das hat nicht geklappt. Jetzt haben sie Angst, dass mit Bobbi Kristina genau das Gleiche passieren könnte, während sie nur hilflos dabei zusehen können. Bobbi ist alles, was Miss Cissy noch von Whitney bleibt. Sie ist müde, aber sie ist auch bereit, für ihre Enkelin zu kämpfen.“

Sprecher der Familie ließen nach dem Vorfall verlauten, Bobbi Kristina habe sich nach der emotionalen Zeremonie zurückgezogen, um einen klaren Kopf zu bekommen. „Es gab ein gestern Abend ein kurzes Durcheinander wegen der Abwesenheit von Bobbi Kristina – aber es geht ihr gut“, so der PR-Mann der Familie Houston. „Sie brauchte etwas Zeit, um alleine zu sein. Sie macht gerade schwere Zeiten durch, wie man sich vorstellen kann.“

Das Mädchen war angeblich bereits Anfang letzten Jahres auf Entzug, doch die Sprecher wollen das nicht bestätigen.
Whitney Houston hatte lange Jahre mit Drogenproblemen gekämpft – ihre Todesursache wird jedoch erst in mehreren Wochen feststehen, wenn die toxikologischen Untersuchungen abgeschlossen sind.

Quelle: Cover Media