Wenig Aufwand und große Wirkung – so lässt sich Energie sparen 

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Die steigenden Strompreise sind ein Grund dafür, dass immer mehr Menschen schauen, wo sie an Energie sparen können. Man muss nicht wissen, was Reihenklemmen sind, um einen Überblick darüber zu bekommen, dass die Stromzähler sich immer schneller drehen. Aber wie genau können die Stromkosten, mit möglichst wenig Aufwand, eigentlich gesenkt werden? 

Energie sparen: Tipps zum Strom sparen in der Küche

Angefangen werden kann beispielsweise in der Küche. Mehr als 300 Euro Ersparnis können in der Küche erzielt werden. Das funktioniert beispielsweise dadurch, dass beim Kochen immer ein Deckel eingesetzt wird. Zudem sollte auf das Vorheizen verzichtet werden. Optimal ist es, wenn noch Restwärme vorhanden ist und damit gekocht werden kann. Häufig im Einsatz ist der Wasserkocher. Hier lässt sich sparen, wenn nur die Füllmenge eingegeben wird, die auch wirklich zum Einsatz kommt. Nur wenig Aufwand macht es, den Kühlschrank schnell wieder zu schließen. Der Effekt ist allerdings eine Ersparnis von bis zu 10 Euro pro Jahr. Wer ein wenig mehr investieren möchte, der kann sich einen besonders energieeffizienten Kühlschrank zulegen. 

Tipps zum Strom sparen im Badezimmer

Im Badezimmer sowie in der Waschküche gibt es weitere Optionen, die dabei helfen, die Kosten für den Strom zu senken. Teilweise ist nicht einmal eine Investition notwendig. So ist es völlig ausreichend, die Wäsche bei einer Temperatur von 30 Grad zu waschen. Dafür fallen keine Kosten an, es lassen sich pro Jahr aber rund 20 Euro sparen. Generell sollte auf eine Vorwäsche verzichtet werden. Ist die Wäsche gewaschen, kommt sie auf den Wäscheständer und nicht in den Trockner. Viele Mieter wissen gar nicht, dass sie die Warmwasserzirkulation auch abschalten lassen können. Bis zu 100 Euro Ersparnis sind möglich. Ebenfalls ist es sinnvoll, die Temperatur des warmen Wassers zu senken. Mit ein wenig Investition verbunden ist der Kauf von einer Zeitschaltuhr, die am Warmwasserspeicher angebracht wird, sowie einem Sparduschkopf. Beides rentiert sich aber schnell. Während der Sparduschkopf rund 20 Euro kostet, bringt er bis zu 250 Euro Ersparnis pro Jahr mit sich. 

Generell erhöht sich die Ersparnis, wenn statt der Badewanne die Dusche genutzt wird. Ein Vollbad benötigt so viel Wasser, wie an vier Tagen mit je einmal vier Minuten unter der Dusche verbraucht wird.