Studie: Weichmacher können dick machen

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Weichmacher in Waschmitteln und anderen Produkten stehen im Verdacht, bei Menschen zur Fettleibigkeit zu führen. Auch die Entstehung von Diabetes kann dadurch begünstigt werden werden.
Aufmerksam macht darüber die britische Umwelt-Organisation ChemTrust. Diese hat eine Studie in Auftrag gegeben, die aufzeigt, dass die Entstehung bestimmter Krankheitsbilder mit diesen Stoffen in Zusammenhang stehen kann.

Es handelt sich dabei um künstlich hergestellte Chemikalien wie Weichmacher und Flammschutzmittel, die im menschlichen Körper wie Hormone wirken und sich ungünstig auf den menschlichen Stoffwechsel auswirken können. Der Stoff Bisphenol A beispielsweise hat die gleiche Wirkungsweise wie ein weibliches Sexualhormon und sogenannte Phtalat-Weichmacher können dafür verantwortlich sein, dass Jungen weniger Spermien ausbilden. Diese Weichmacher können sich in allen möglichen Alltagsgegenständen befinden wie Plastik, Duschvorhänge, PVC-Böden, Elektrogeräte, Konservendosen und so weiter. Mit den Stoffen kommen wir im Alltag ständig in Kontakt. Sie gasen mit der Zeit aus und können so über einen längeren Zeitraum hinweg eingeatmet werden. Auch über die Haut und über Nahrungsmittel können die fraglichen Stoffe in den menschlichen Körper.