Von Fanta 4 zu Taylor Swift über Rihanna bis Adele … Der Chart-Überblick der Woche

© Sony Music Entertainment Germany GmbH / Andreas "Bär" Läsker

Werfen wir einen kleinen Blick auf die Top 100 Musik-Charts von dieser Woche.

Ganz oben auf der Liste der media control Charts stehen diese Woche die Fantastischen Vier. Als erste deutsche Band durften Smudo & Co. gleich zwei „MTV Unplugged Scheiben“ auf den Markt bringen.
Vor 12 Jahren legten sie mit ihrer „Zugabe“ vor und jetzt präsentieren sie mit „MTV Unplugged II“ ein Album, ganz ohne Strom, aber mit Orchester und Gospelchor. Nach „4:99“ (1999), „Fornika“ (2007) und “ Für dich immer noch Fanta Sie“ (2010) bringen die Hip-Hop-Pioniere nun bereits zum vierten Mal eine Scheibe an die Spitze der Album-Charts.

Neil Young greift mit seinem neuen Album „Psychedelic Pill“, welches Tracks mit teilweise über 20 Minuten Länge hat, nach Rang vier. Entstanden ist es zusammen mit seinen Weggefährten von Crazy Horse und ist damit auch schon sein zweites Album in diesem Jahr. Damit schneiden sie ein wenig besser ab als Country-Star Taylor Swift. Sie sieht „Red“ in dieser Woche auf dem fünften Platz.

Die vor einer Woche noch strahlenden Sieger Unheilig, müssen nun ihre „Lichter der Stadt“ von etwas weiter unten anschauen. In dieser Woche geht es für sie runter auf die siebente Position.
Die noch junge Band Black Country Communion ist erst drei Jahre alt, kann aber mit Musikgrößen wie Ex-Deep-Purble Glenn Huges und Ausnahmegitarrist Joe Bonamassa auf reichlich Erfahrung zurückgreifen. Ihr „Afterglow“ steigt direkt auf Platz neun ein.

Die Plätze eins und zwei der Single-Charts werden weiterhin von Rihannas „Diamonds“ und PSYs „Gangnam Style“ regiert. Angetrieben vom Blitzlicht umwitterten Kino-Start des gleichnamigen Bond-Films, klettert Adeles 007-Song „Skyfall“ von vier auf drei.

Den höchsten Neueinstieg schaffen in dieser Woche Die Ärzte mit ihrer Frage: „Ist das noch Punkrock?“. Von Null auf Rang 18 geht es für Farin Urlaub, Bela B. und Rodrigo González.

„Der bestmögliche Versuch“ bringt Pur den 33. Platz ein. Seit 1995 landeten alle ihrer Studio-Alben an der Spitze der Charts – also die besten Voraussetzungen für ihr am 16. November erscheinendes Werk „Schein & Sein“.