Verbotene Liebe: Ein Traumpaar macht Schluss

Solch märchenhafte Karrieren gibt es nur in der Verbotenen Liebe: erst Callboy, dann Hubschrauberpilot und Kneipenbesitzer, schließlich Prinzgemahl. Fast fünf Jahre und über 1 000 Folgen lang war der smarte Gregor Mann (Andreas Jancke) in der ARD-Daily auf der Suche nach der großen Liebe – und fand sie schließlich in Prinzessin Luise von Waldensteyck (Mascha Müller). Nun verabschiedet sich das Serien-Traumpaar aus der Verbotenen Liebe.

Frauenschwarm Gregor Mann musste viele Schicksalsschläge verkraften: Er wurde bereits vor dem Altar stehen gelassen, entging bei einem Helikopterabsturz nur knapp dem Tod und musste sich zuletzt für seine große Liebe mit dem eifersüchtigen Baron Eduard von Tepp (Hubertus Regout) duellieren. Doch durch die Heirat mit der schönen Prinzessin erfüllt sich Gregors Traum vom Glück. Einer letzten Herausforderungen müssen sich Luise und Gregor aber noch stellen: dem Kampf um das Familienerbe der von Waldensteycks. Luises sehnlichster Wunsch ist die Rückkehr auf das elterliche Schloss, auch wenn es den Abschied aus Düsseldorf bedeutet.

Mascha Müller und Andreas Jancke sind in Folge 3574 – voraussichtlich am Montag, 15. März 2010, im Ersten – das letzte Mal in der Verbotenen Liebe zu sehen.

Während der aus Hilden stammende Andreas Jancke schon seit Februar 2005 als Womanizer Gregor Frauenherzen vor den Bildschirmen höher schlagen ließ, kam Mascha Müller im Januar 2009 zur Verbotenen Liebe und fand als Prinzessin Luise von Waldensteyck sofort eine große Fangemeinde. Bevor sie diese Rolle übernahm, hat die 25-jährige Münchnerin schon am Theater und durch Fernsehrollen (u. a. in Sturm der Liebe, Der Bulle von Tölz, Ahornallee) einen Namen gemacht. Andreas Jancke wurde nach seinem Studium der Europäischen Medienkultur für den Bildschirm entdeckt. Nun wollen sich die beiden Schauspieler neuen Herausforderungen stellen. „Über den regen Zuspruch für meine Arbeit vor der Kamera und die Treue der Zuschauer habe ich mich sehr gefreut“, zieht der 31-jährige Hildener Resümee. Andreas Jancke: „Es ist sicher nicht leicht, sich von einer Rolle wie der des Gregor Mann zu trennen, aber ich steige aus, wenn es am Schönsten ist.“

mit ARD