Eine Studie der Universität Greifswald belegt: Männer mit einem niedrigen Testosteronspiegel könnten möglicherweise früher sterben als andere. Demnach haben die Betroffenen häufiger Fettleibigkeit, Störungen des Fettstoffwechsels, Leberverfettung, Bluthochdruck und Typ-zwei-Diabetes. Der Forscher Henri Wallaschofski gab allerdings an, dass man sich noch nicht sicher sei, ob die niedrige Testosteronkonzentration im Blut Ursache für einen früheren Tod ist oder lediglich eine Art Biomarker dafür ist, dass im Körper Stoffwechselvorgänge aus dem Gleichgewicht geraten sind. Testosteron ist das wichtigste männliche Sexualhormon und als solches für viele körperliche und psychische Vorgänge beim Mann verantwortlich.