Soundcloud, Pinterest und Slideshare: Portale, die in Deutschland kaum eine Rolle spielen

© pixelio.de/Peter Kirchhoff

Soundcloud, Pinterest und Slideshare: Klasse Serviceseiten und Portale, die in Deutschland kaum eine Rolle spielen

Youtube kennt in Deutschland fast jeder. Aber kennt hierzulande auch jeder „Soundcloud“? Mitnichten. Über Soundcloud teilen weitweit an die 20 Millionen Mitglieder ihre Lieblingsmusik und geben dabei zumeist sehr fundierte Kommentare zu den jeweiligen Songs ab. Dass sich die Seite zunehmend auch in der Szene etabliert, zeigt sich daran, dass immer mehr Musiker und Plattenlabel Werbung auf Soundcloud schalten. Die Seite, die von Berlinern gemacht wird, wird also ernst genommen. Übrigens: Nicht nur Pop lässt sich auf Soundcloud finden, sondern über eine einfach zu bedienende Suchfunktion auch klassische Musik und andere Richtungen wie Soul und Jazz (www.soundcloud.de).

Pinterest: Virtuelle Pinnwand mit viel Substanz

Ähnlich unbekannt wie „Soundcloud“ ist die Seite „Pinterest“, die es seit einigen Wochen auch als deutsche Version gibt. Pinterest wird als eine Art virtuelle Pinnwand genutzt – die Mitglieder können Bilder, Videos aber auch interessante Infografiken veröffentlichen, die sie irgendwo im Netz gefunden haben. Der Unterschied zu anderen Seiten, die dies auch leisten, ist, dass die Macher hier auf ein hohes Qualitätsniveau achten. Es kann also nicht jeder Quatsch eingestellt werden (www.pinterest.com).

Ein Traum für jeden, der unterrichtet: Slideshare

Die Seite „Slideshare“ wiederum ist eine Art „Youtube für Präsentationen“. Hier lässt sich eine riesige Zahl von Powerpointdateien, zur Diashow aufbereitete Dokumente und PDF sowie Vorschläge für attraktive Onlineseminare finden. Insgesamt sind auf Slideshare drei Milliarden Folien abgelegt – ein Traum für jeden Lehrer und Dozenten (http://de.slideshare.net).