Skandal oder doch Kunst? Justin Bieber und Selena Gomez nackt als Bronzestatuen verewigt

Seit gestern sorgt eine künstlerische Darstellung von Justin Bieber und seiner Freundin Selena Gomez durch ihre provokante Freizügigkeit für Schlagzeilen: An diesem Mittwoch wurden erste Bilder einer Bronzeskulptur des Teenie-Traumpaars im Internet veröffentlicht. Das Pikante an dem Ganzen: Das Kunstwerk zeigt Justin und Selena im Adam-und-Eva-Outfit – also fast vollkommen nackt. Die Skulptur mit dem klangvollen Namen „Justin and Selena as One“ (Justin und Selena als Eines) stellt die Stars in der Form von zwei unbekleideten Bronzestatuen dar, die auf Brusthöhe miteinander verschmolzen sind. Als Anspielung auf die Geburtsorte der beiden bedeckt nur das kanadische „Maple Leaf“ die Blöße von Justin, Selenas Abbild trägt dafür das Symbol des US-Staates Texas, den „Lone Star“.

Für den Urheber des extravaganten Stücks, den US-amerikanischen Bildhauer Daniel Edwards, ist es nichts Neues, mit provokanten Darstellungen von Berühmtheiten für Aufsehen zu sorgen: Zu seinen früheren Schöpfungen gehören unter anderem eine Statue, welche Britney Spears bei der Geburt ihres ersten Kindes darstellt sowie die Skulptur einer bei einem Autounfall tödlich verunglückten Paris Hilton. „Aus meiner Sicht erkenne ich hier viele interessante Einzelheiten“ sagte Edwards in einem Interview mit MTV News „Gibt es irgendein Teenie-Paar, das größer ist oder war als diese Zwei?“ Sein neuestes Werk bezeichnet der Künstler als ‚absichtliche Provokation‘, um zu verdeutlichen, wie jugendliche Promis in der Öffentlichkeit als Sexsymbole wahrgenommen werden:“ So etwas passiert Stars im Teenager-Alter immer wieder: dass sie in jungen Jahren bereits regelrecht ausgebeutet werden – und die Medien treiben das so gut wie sie können, auf die Spitze. Da werden Bilder von Justin und Selena am Strand gezeigt und die meisten Leute finden das okay. Ich bin selbst stolzer Vater und denke, dass ich ausrasten würde, wenn ich solche Bilder meiner Kinder im Internet finden würde „

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