Silly: Freitag erste Single seit 14 Jahren

Etwas Grosses und in dieser Zeit ein Statement, welches man sehr oft zitieren möchte: „Ich sag nicht ja“ heißt die erste Single-Auskopplung aus dem neuen Ende März erscheinenden Silly-Album „Alles Rot“. Die erste Single nach 14 Jahren! Ein heiß ersehntes Album – hat die wohl wichtigste Band aus der damaligen DDR doch insgesamt 14 Jahre für 14 neue Songs gebraucht. Dabei stand es nie außer Frage, dass es dieses Album geben würde. Es war nur eine Frage der Zeit für ein neues Debüt. Und dieses Album ist eins – aber kein Debüt von Anfängern. Denn es ist das erste Album von Silly gemeinsam mit Anna Loos.

Vor fast vier Jahren war die Schauspielerin und Sängerin Anna Loos mit Uwe Hassbecker, Ritchie Barton und Jäcki Reznicek von Silly zusammen getroffen, um sich an dem Projekt  zu beteiligen, das als „Silly & Gäste“ Lieder auf die Bühne brachten, die bislang nur von der 1996 verstorbenen Tamara Danz gesungen wurden. Respekt und Ehrfurcht war bei allen Beteiligten zu spüren, für Anna Loos war es aber noch mehr.

Die Jungs, das sind Uwe Hassbecker (Gitarre, Violine), Ritchie Barton (Keyboards) und Jäcki Reznicek (Bass). Anna Loos: „Für die drei ist Silly keine Band, es ist ihr Leben. Das merkt man schon, wie sie damit umgehen. Nichts wird dem Zufall überlassen oder in andere Hände gegeben“. Kein Wunder also, dass es auch ganze drei Jahre gedauert hat, bis Silly nun ihr erstes Album mit der neuen Sängerin präsentieren.

„Ich sag nicht ja“ ist ein Vorreiter – ein erstes Statement aus dem Album und auch ein politisches und gesellschaftskritisches Statement. Es kann und soll wegweisend sein – eine Aufforderung zum Mut, auch mal nein zu sagen. Das fängt im Kleinen an und endet irgendwo bei den wichtigen alles entscheidenden Fragen. Verpackt in ein wunderbares melodisches Gewand kommt es eigentlich ganz unschuldig daher, verwandelt sich aber sehr schnell in ein kraftvolles Bekenntnis zur Courage.

Inforand hat mit Silly über das neue ALbum, die alten Fans und die Barrieren geplaudert.
Das ganze Interview könnt ihr HIER nachlesen.