Sido will zum Wahlgang aufrufen

Quelle:Universal Music

Deutschlands Rapper Nummer Eins will wieder mobil machen. Einen Tag vor der Bundestagswahl, stellt Sido in seiner Doku „Sido geht wählen“ um 23.00 Uhr auf ProSieben genau die Fragen, die der Nation unter den Nägeln brennen.

Sido, der in diesem Jahr erstmals seine Stimme bei einer Bundestagswahl abgibt, will mit der Doku gerade junge Menschen überzeugen, einen Tag später an die Wahlurnen zu gehen. Im Gespräch mit hochrangigen Politikern stellt er die Fragen, die ihn selbst brennend interessieren und erklärt den Zuschauern alles, was sie zur Bundestagswahl 2009 wissen müssen: Welche Parteien treten zur Wahl an? Wofür stehen sie? Was macht man eigentlich als Bundeskanzler den lieben langen Tag? Erstwähler Sido: „Ich habe mir früher nie einen Kopf über Politik gemacht. Dazu war ich, ehrlich gesagt, einfach zu faul. Doch es ist an der Zeit, Verantwortung zu übernehmen. Wählen gehen ist wichtig!“  Sido geht zur Wahl, weil er etwas verändern möchte: „In meinem Viertel haben viele Jugendliche keinen Job. Das muss sich ändern. Deshalb gehe ich wählen.“

Sido will auf PRO 7 zum Wählen aufrufen. Quelle: Universal Music
Sido will auf PRO 7 zum Wählen aufrufen. Quelle: Universal Music

Am 30. Oktober kommt Sidos neues Album „Aggro Berlin“ in die Plattenregale, und dabei will er sich persönlich wie noch nie zeigen. Den Anfang macht die erste Single „Hey Du!“: Hier erzählt Sido auch eine persönliche Geschichte – seine persönliche Geschichte. Weil es auch bei Sido ein Leben vor dem Märkischen Viertel gab. Ein Leben, das im Osten begann. Und schon hier kein Zuckerschlecken war. Mit Mauer, Pionierzeit, Bespitzelung und „Rübermachen“ zu Verwandten in den Westen. Mit Asylantenheim im Wedding und Schikanen durch die neuen Kumpels im Westen. Ein Lebensabschnitt, den Sido jetzt erstmals öffentlich thematisiert. Noch mehr dieser Geschichten erzählt er dann am 30.10. auf seinem neuen Album „Aggro Berlin“ und ab November auf den Konzertbühnen in Deutschland, Österreich und Schweiz.