Sarg von Sängerin Whitney Houston wird bewacht

© Randee St. Nicholas für Sony Music Entertainment

Nach ihrem Tod am letzten Wochenende (‚I wanna dance with somebody‘) wurde Sängerin Whitney Houston (†48) nach einer Trauerfeier in der New Hope Baptist Church in Newark, im US-Bundesstaat New Jersey beigesetzt.
Im Anschluss an den Trauergottesdienst wurde der Sarg zu den Klängen ihres berühmtesten Songs ‚I Will Always Love You‘ herausgetragen. Heute wird ihre Leiche auf dem Fairview Cemetery in Westfield begraben, auf dem bereits der Vater der Sängerin seine letzte Ruhestätte gefunden hatte. Laut Auskunft des Internetmagazins ‚TMZ‘ wird der Sarg von Sicherheitspersonal bewacht: „Whitney Houstons Sarg wird bis zur Beerdigung am Sonntag Morgen schwer bewacht sein – zehn Sicherheitsleute passen darauf auf.“ Angeblich ist der Sarg bereits auf dem Friedhof, wo die Angehörigen zum letzten Mal die Gelegenheit haben werden, sich von Whitney zu verabschieden.

Viele prominente Gäste waren gestern zu der Trauerfeier erschienen, darunter auch Oprah Winfrey, Mariah Carey, Alicia Keys, Stevie Wonder und Kevin Costner. Der Ex-Mann von Whitney Houston, Bobby Brown, war auch gekommen – hatte die Kirche jedoch nach kurzer Zeit wieder verlassen. Angeblich sei er unzufrieden gewesen, dass nicht allen seinen Begleitern Sitzplätze angeboten wurden. In einem Statement sagte er später, er sei gegangen, um Ärger zu vermeiden.
„Meine Kinder und ich wurden zu der Trauerfeier für meine Ex-Frau Whitney Houston eingeladen“, sagte Brown gegenüber Pressevertretern. „Uns wurden von den Sicherheitsleuten erst Plätze zugewiesen und dann mussten wir uns drei Mal umsetzen. Ich kann nicht verstehen, warum meine Familie so behandelt wurde und warum man uns ständig bat, uns umzusetzen – sonst aber niemanden. Dann ließen die Sicherheitsleute mich nicht zu meiner Tochter Bobbi Kristina.“
Bobbi Kristina stand während der Feier bei ihrer Großmutter Cissy Houston und die beiden Frauen halfen sich unter Tränen durch die Messe.
Whintey Houston hatte lange Jahre mit Drogenproblemen gekämpft – die Todesursache wird jedoch erst in mehreren Wochen feststehen, wenn die toxikologischen Untersuchungen abgeschlossen sind.