Radioaktivität im Berliner Prenzlauer Berg

Vor einigen Monaten noch produzierten Filmemacher aus dem Prenzlauer Berg einen Kurzfilm über ein fiktiven Störfall eines fiktives AKW im Berliner  Bezirk Prenzlauer Berg. Jetzt zeigt eine ähnliche Schlagzeile Züge von sonderbarer Wirklichkeit. Am Sonntag Mittag stellten Strahlenmeßfahrzeuge des Deutschen Roten Kreuzes in der Stargarder Straße im Berliner Szenebezirk eine erhöhte radioaktive Strahlung fest. Die Mitarbeiter verständigten die Feuerwehr. Diese stellte mit neuen Messungen eine tausendmal höhere Strahlung fest als normal. Erst vermutete man ein strahlenverseuchtes Auto. Jedoch stellte sich heraus, die erhöhte Strahlung komme von unterhalb der Straße. Der betroffene Bereich wurde mit einem Bauzaun abgesperrt. Der Straßenabschnitt in der Stargarder Straße zwischen Pappelallee und Lychener Straße ist für den Autoverkehr seitdem gesperrt. Eine Gefahr für die Anwohner soll laut Angaben von Feuerwehr und Polizei nicht bestehen. Es wurden keine Anwohner evakuiert.