Trotz Prüfungsstress kann Bildung offenbar sehr gut für die Gesundheit sein. Wie eine US-Studie ergab, könnte es einen positiven Zusammenhang zwischen Bildungsniveau und Blutdruck geben. Wie die Fachzeitschrift „BMC Public Health“ berichtet, befasste sich die Studie mit den Daten von 3.890 Personen über den Zeitraum von 30 Jahren. Die Menschen wurden in drei Kategorien unterteilt. Niedriges Bildungsniveau (12 Jahre oder weniger), mittlere Bildung (13-16 Jahre) und hoher Bildungsgrad (17 Jahre oder mehr). Frauen mit niedrigerem Bildungsniveau hatten eine 3,26 mmHg höheren Blutdruck als jene mit höherem Bildungsniveau. Bei Männern lag der Unterschied bei 2,26 mmHg. Personen mit niedrigeren Bildungsniveau sind am Arbeitsplatz oftmals mehr belastet und haben so häufiger höheren Blutdruck, so die Studie weiter.