Der US-Regisseur Michael Moore hat seine beiden Filmproduzenten Bob und Harvey Weinstein verklagt. Bei der Verrechnung der Gewinne zu seinem Dokumentarfilm „Fahrenheit 9/11“ hätten die beiden nach Angaben Moores mit buchhalterischen Tricks Gewinne einbehalten. Die beiden Brüder sollen 2,7 Millionen Dollar unterschlagen haben laut der von Michael Moore eingereichten Klageschrift bei einem kalifornischen Gericht.
Laut der Vereinbarung zwischen Michael Moore und Bob und Harvey Weinstein hätten sie die Hälfte des erzielten Gewinns aus dem Dokumentarfilm abtreten müssen. Die gesamte Einspielsumme von „Fahrenheit 9/11“ beträgt über 100 Millionen Dollar.