Michael Ballack privat: Engagement für UNAIDS

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Seit fast einem Jahr ist Michael Ballack „Fußball-Rentner“, doch wer meint, er genügt sich nunmehr selbst und liegt in der Hängematte, der täuscht sich. In verschiedenen Interviews, unter anderem mit dem „Express“, betont er seine Heimatverbundenheit, weshalb er sich auch gerne in dem Ort aufhält, wo er aufgewachsen ist: Karl-Marx-Stadt, heute Chemnitz im Freistaat Sachsen (geboren wurde Ballack am 26. September 1976 in Görlitz). Hier hat er beim „BSG Motor Fritz Heckert“ von 1983 an sein „Fußball-ABC“ erlernt, erläutert Ballack (mehr: www.express.de), und es ist für ihn selbstverständlich, weiter zu verfolgen, was im Fußballbereich sich abspielt. Gerne besucht er Freunde in Vereinen, in denen er gespielt hat, etwa bei Bayern München, in Kaiserslautern, London (Chelsea) oder Leverkusen. Alles in allem genießt es der sympathische Ballack nach eigenen Angaben, aus der Öffentlichkeit „etwas raus“ zu sein. Sehr engagiert ist Ballack nach wie vor bei UNAIDS. Die Organisation, ein Projekt der Vereinten Nationen, wurde 1996 gegründet und koordiniert in verschiedenen Ländern Projekte gegen HIV und Aids. Die Zeit, die Ballack nun mehr zur Verfügung steht, will er auch dafür nutzen, Länder zu besuchen, in denen UNAIDS wirkt, zum Beispiel Südafrika.