Matthias Schweighöfer in Beziehungsdingen: „Wir streiten uns grundsätzlich erst einmal“

Wenn Schauspieler Matthias Schweighöfer wegen eines Filmdrehs fern von Zuhause ist, während seine Freundin daheim bleibt, lebe jeder so sein Leben, doch beim Wiedersehen „streiten wir uns grundsätzlich erst mal.“ Jeder habe sich daran gewöhnt, Dinge alleine zu entscheiden, erklärte er im Interview mit dem Magazin „Brigitte Balance“. Das Paar müsse sich dann zunächst wieder zusammenraufen. „Am Anfang haben wir viel zusammen unternommen, jetzt fast gar nichts mehr. Das liegt vor allem daran, dass wir ein Kind haben und beide arbeiten“, kommentierte Schweighöfer weiter. Der Schauspieler und Produzent ist seit acht Jahren mit seiner Freundin Ani Schromm zusammen, die beiden haben eine zweieinhalbjährige Tochter. Es habe aber auch viele Vorteile, so lange Zeit ein Paar zu sein: „Meine Freundin und ich vertrauen einander und fühlen uns für den anderen verantwortlich. Wir haben schon so viel miteinander erlebt und auch Höllenzeiten überstanden, das kann keine bloße Verliebtheit mehr aufwiegen.“ Den Begriff „Höllenzeiten“ erklärt er dabei mit den worten: „Krisen, die andere Paare auch erleben: Man überlegt, ob man sich trennt, ob man in getrennte Wohnungen zieht, wer das Sorgerecht bekommt“, so Schweighöfer. Das habe sich aber wieder eingerenkt. Für eine Partnerschaft müsse man sich Zeit nehmen, damit sie funktioniere. „Das müssen wir erst wieder lernen. Zurzeit wohnen wir zusammen und sind vor allem Eltern“, sagt der 30-Jährige, der ab dem 15. Dezember mit seinem neuen Film „Rubbeldiekatz“ im Kino zu sehen ist.