Lindsay Lohan: Öffentliches Familiendrama geht in die nächste Runde

Lindsay Lohan hat scharfe Kritik an ihrem Vater Michael geübt, der alte Handygespräche mit seiner Tochter an die Presse weiter gegeben hat. Angeblich in dem Bemühen, seiner labilen Tochter zu helfen, kramte Vater Lohan alte Tonbänder heraus, auf denen Lindsay hemmungslos geweint hatte. „Niemand kümmert sich um mich,“ schluchzt die 23-Jährige auf diesen Bändern. „Sie tun es eben nicht. Es geht darum, wie sie sich fühlen, nicht, wie ich mich fühle. Es geht nicht um mich. Es ging nie um mich, außer, ich habe darum gekämpft!“ Weiterhin hat die Schauspielerin geäußert, auch ihre Mutter Dina stünde nicht hinter ihr.

Inforand fragt sich, was im Fall Lindsy Lohan zuerst da war: Die Henne oder das Ei? Beziehungsweise in diesem Fall der mediengeile Vater, der seine Tochter in dem zwanghaften Bemühen, sein eigenes kleines Licht erstrahlen zu lassen, auf so rücksichtslose Art und Weise vermarktet? Oder Lindsay Lohan selbst, die die öffentliche Schlammschlacht fleißig via „Twitter“ anfeuert. Ihren „Followers“ auf dem Social Network Portal teilte sie nämlich umgehend nach den neuen Intimsphäre-Übergriffen ihres Vaters unverblümt mit: „Er ist solch ein Loser.“ Da der Apfel meist vom Stamm fällt und nicht umgekehrt, beantwortet sich unsere Frage natürlich fast von selbst. Shame on Papa!

1 Kommentar

  1. Mannmannmann!!! Hollywood und Amis sind echt am Arsch. Kann man Kinder nicht einfach mal Kinder sein lassen? Bei Lindsay ist es vielleicht zu spät, oder bei Dakota (obwohl sie sich bislang noch tapfer hält), aber was ist mit dem Rest? Kann man nicht eine Behörde einrichten, die sich um solche Ätz-Eltern kümmert?

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