Lena Meyer-Landrut wieder in höheren Sphären: Platz 1 in den Charts

Die Erfolgsmeldungen für Lena Meyer-Landrut reißen nicht ab. Die Siegerin des diesjährigen Eurovision Song Contest hält in den Album-Charts von media control nach wie vor das Zepter in der Hand und ist diese Woche auch bei den Singles wieder das Maß der Dinge. Ihr Satellite wechselt auf eine höhere Umlaufbahn und schwebt in der Hitliste von Rang sieben auf eins.

Doch nicht nur Lenas Grand-Prix-Auftritt kam in Deutschland offenbar gut an. Auch die Beiträge von Belgien und Aserbaidschan feiern Einzug in die Single-Charts. So debütiert der belgische Sänger Tom Dice mit seinem Lied Me And My Guitar zum Auftakt auf Position 20. Dice schaffte es beim Eurovision Song Contest auf Platz sechs und erhielt einzig von Deutschland die volle Punktzahl.

Safura ging mit Drip Drop für Aserbaidschan an den Start – und wurde Grand-Prix-Fünfte. Im Wettbewerb gab es für die junge Newcomerin zwar keine Punkte von Deutschland, in den Single-Charts tragen sie die Deutschen aber bis auf Platz 26 hinauf.

Vorjahressieger Alexander Rybak feiert mit Fairytale auf der 49 noch einmal eine Rückkehr ins Ranking. In den Kampf um die Vorherrschaft in den Single-Charts greift der Norweger aber nicht ein: Dort vertreibt Lena den Vorwochensieger K’naan und seine Wavin‘ Flag von Rang eins auf zwei. Bronze geht an Unheilig, die mit Geboren um zu leben einen Platz gut machen können.

Album-Charts: Lena auf eins, Jack Johnson bester Neuling

In den Album-Charts dominiert Lena eindrucksvoll das Geschehen und schaltet My Cassette Player erneut an der Spitze ein. Dahinter postieren sich der Reihe nach Unheilig mit Große Freiheit und Die Fantastischen Vier mit Für dich immer noch Fanta Sie.

Direkt To The Sea zieht es Jack Johnson: Der Ex-Surf-Profi aus Hawaii legt sein mittlerweile fünftes Studio-Album vor und ist an vierter Stelle der höchste Neueinsteiger der Woche.

Ebenfalls neu dabei ist die US-Metal-Band Nevermore. Mit The Obsidian Conspiracy klettert sie bis auf Rang 13 hinauf – und damit so hoch wie noch nie zuvor. Auch Olli Banjo dürfte vollends zufrieden sein: Der Deutsch-Rapper eröffnet seine Kopfdisco zum Auftakt auf Platz 15, seiner besten Chart-Position bisher.