Lena Meyer-Landrut, Mehrzad Marashi und Mark Medlock haben die Nase vorn

Wenn ein Lied die Bezeichnung „Ohrwurm“ verdient hat, dann sicherlich Sweat a la la la la long von Inner Circle. Die jamaikanischen Reggae-Stars legten 1992 den Sommerhit des Jahres hin und standen damals zwölf Wochen hintereinander auf Platz eins der Single-Charts. Auf den Wellen dieses Erfolgs reiten nun Mark Medlock und Mehrzad Marashi. Die beiden Sieger der 2007er- bzw. diesjährigen Ausgabe von Deutschland sucht den Superstar geben im Duett ihre eigene Version des Hits zum Besten – und erobern aus dem Stand Platz zwei.

Die restlichen Single-Charts werden mehr und mehr vom runden Leder bestimmt. Während K’naan wie vor sieben Tagen seine Wavin‘ Flag an der Spitze des Rankings in den Himmel hält, springen Shakira feat. Freshlyground mit dem offiziellen FIFA-WM-Song Waka Waka von Rang 13 auf sechs.

Auch wenn ihre Idole das Champions-League-Finale gegen Inter Mailand verloren haben, müssen die Bayern Fans United nicht traurig sein: Ihr Stern des Südens macht ganze 17 Plätze gut und geht in dieser Woche an 25. Stelle auf. Comedian Oliver Pocher nutzt den Schwung und schiebt sich mit 2010 – Wir gehen nur zurück um Anlauf zu nehm von der 60 auf die 47. Die Sportfreunde Stiller klettern mit 54,’74,’90,2010 von Rang 78 auf 65.

Die Plätze drei bis fünf gehen der Reihe nach an Sido feat. Adel Tawil mit der MTV-Unplugged-Version von Der Himmel soll warten (Vorwoche: zwei), Unheilig mit Geboren um zu leben (Vorwoche: vier) und Taio Cruz feat. Ludacris mit Break Your Heart (Vorwoche: sieben).

Album-Charts: Lena erobert Spitze zurück

Bei den Alben verfehlte der Rummel um den „Eurovision Song Contest“ seine Wirkung nicht: Lena Meyer-Landrut steigt mit My Cassette Player wieder von Rang zwei auf eins und verdrängt Die Fantastischen Vier und Für dich immer noch Fanta Sie an die vierte Stelle.