Lady Gaga und Pietro Lombardi Nummer Eins in Deutschland

Zweites Album, zweiter Nummer-eins-Erfolg: Für Lady Gaga läuft es momentan wie am Schnürchen. Die First Lady of Pop ist ab dieser Woche die First Lady der media control Album-Charts – und schnellt mit „Born This Way“ von null auf eins. Rapper Bushido verpasst dagegen die Titelverteidigung und stürzt „Jenseits von Gut und Böse“ auf die Sechs.

Chartposition wechsle dich spielen Adele und die Söhne Mannheims. Während die Engländerin mit der herausragenden Soulstimme ihre Platte „21“ von drei auf zwei hievt, baut die vielköpfige Musikgruppe ihre „Barrikaden von Eden“ an dritter Stelle auf.

Joy Denalane – dieser Name steht für gefühlvollen Soul auf höchstem Niveau. Statt der englischen Sprache bemächtigte sich die Berlinerin für „Maureen“ der deutschen – und wird zum Auftakt mit Rang acht belohnt.

Völlig „Infected“ sind HammerFall an neunter Stelle. Zum zweiten Mal in ihrer Karriere gelingt den schwedischen Metal-Legenden hierzulande eine Platzierung in der Top Ten.

Nach 25 Jahren gemeinsamen Schaffens lösten sich Simply Red 2010 auf. Sänger Mick Hucknall will allerdings solo weitermachen. „Farewell – Live In Concert At Sydney Opera House”, eines ihrer letzten gemeinsamen Konzerte, debütiert auf Position 13.

Vom anderen Ende der Erdkugel aus startet Brooke Fraser ihre Mission Chartsturm. Die Neuseeländerin gabelt auf dem Weg über den Ozean „Something In The Water“ auf – und hält im Single-Ranking auf Platz neun Einzug.

Mit ihren atemberaubenden Auftritten waren die irren Iren von Jedward einer der umjubelten Acts beim diesjährigen „Eurovision Song Contest“. Der Ohrwurm „Lipstick” landet neu auf zwölf. Singer-Songwriter Andreas Bourani, bei dem sich alles „Nur in meinem Kopf“ abspielt, stattet der Hitliste vier Positionen dahinter einen Besuch ab.

Pietro Lombardi gibt auch in der dritten Woche das Zepter nicht aus der Hand: „Call My Name“ steht erneut auf eins, einmal mehr gefolgt von „On The Floor“ (Jennifer Lopez feat. Pitbull). Die „Party Rock Anthem“ von LMFAO, Lauren Bennett und Goonrock läuft langsam warm und steigt von fünf auf drei.

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