Killerwal tötet Trainerin

Orlandos größter Orca-Bulle macht seinem Spitznamen alle Ehre. Der sogenannte Killerwal tötete unlängst seine Trainerin. Wie man den Berichten des US-Senders ABC entnehmen kann, tat er dies unter Vorsatz. Laut Sender haben Augenzeugen beobachtet, dass der Wal an die Oberfläche kam, die Trainerin an der Hüfte schnappte, sie schüttelte und unter Wasser zog, wo sie ertrank. Polizei- und Lokalberichten zufolge sei dies bereits der dritte Vorfall mit Todesfolge gewesen.

Der SeaWorld Park wurde evakuiert und für Besucher geschlossen. Die Polizei von Orange County hat die Ermittlungen aufgenommen, geht jedoch von einem Unfall aus, bei dem die 40-Jährige Dawn Brancheau mit der 16-jährigen Erfahrung in das Becken abgerutscht sei.

1 Kommentar

  1. Wenn man schon „Killerwal“ benutzt also einen umgangssprachlichen Namen, der mal gegeben wurde weil er ist, was er ist: ein Räuber, ist die Kombination zum Wort „töten“ nur eine logische Folgerung.
    Aus der Sicht das es sich um einen Orca handelt, der immer noch ein Raubtier ist, sollte man sich diese Shows mal ansehen. Wie man mit diesen Tiere spielt wie mit Delphinen oder Haustieren.
    NATÜRLICH sind Orcas Gefährlich. Wenn ein Mensch zu Löwen in den Käfig steigt und gefressen wird sind es doch auch nicht „die bösen Löwen“. Das Selbe gilt für den Dompteur der Löwen, wird er angefallen ist es sein Berufsrisiko! Es geht in beiden Fällen um Raubtiere. Komischer weise ist der Orca, vielleicht auch durch Filme wie „Free Willy“, verniedlicht worden, aber dann ist der Fehler in der Sicht der Menschen nicht in dem Verhalten des Tiers!
    Jeder Orca ist gefährlich, daher sollte man im Sea World auch nicht mit ihnen spielen!

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