Forscher finden vermutliches Grab von da Vincis ‚Mona Lisa‘

Im italienischen Florenz haben Historiker das Grab der Frau gefunden, die als Modell für die berühmte „Mona Lisa“ von Leonardo da Vinci gilt. Die Gruft liege unter dem Kloster St. Ursula unter einer Schicht von Zement sowie einer Decke aus Stein, so der Kunsthistoriker Silvano Vinceti, der die Suche veranlasste. „Wir sind ungefähr dort, wo der Altar stand und wir haben nicht nur eine, sondern zwei Gruften gefunden von denen eine älter ist und wir glauben, dass eine von ihnen die von Lisa Gherardini ist“, so Vinceti. Lisa Gherardini Del Giocondo wird weithin als die Frau hinter dem Gemälde von da Vinci vermutet. Für weitere Gewissheit brauchen die Forscher allerdings noch etwas Geduld. „Es ist noch ein weiter Weg und wir haben noch einige Tage Arbeit vor uns bis wir das tatsächliche Grab erreichen und öffnen können“, so Vinceti weiter. Sollte sich über DNA-Proben herausstellen, dass es sich bei der Toten wirklich um die Frau hinter da Vincis „Mona Lisa“ handelt, könnten die Forscher ihr Gesicht rekonstruieren und mit dem Gemälde vergleichen.

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