Intern beklagt das Unternehmen „Facebook“ es schon seit längerem: Es gibt einen regelmässigen und auch merklichen Nutzerschwund beim weltweit größten sozialen Netzwerk. Jetzt berichtet das Marktforschungsunternehmen „Socialbakers“, dass Facebook allein im April rund sechs Millionen „Freunde“ weniger hatte als noch im März. Der Beginn eines möglichen Absturzes in die Bedeutungslosigkeit, wie es vordem Netzwerke wie „MySpace“ oder „Studi-VZ“ erleiden mussten, ist bei Facebook allerdings nicht zu befürchten. Zum einen kommen weltweit auf 100.000 Deaktivierungen durchschnittlich eine Million neue Nutzer. Zum anderen bedeuten die sechs Millionen, die Facebook im April verloren hat, insgesamt nur ein Minus von knapp vier Prozent in der Gesamtstatistik.