Muss sich Justin Bieber jetzt wirklich Sorgen machen? Laut Aussage von Mariah Yeater, die zur Zeit eine Vaterschaftsklage gegen den kanadischen Superstar anstrebt, sollen mehrere Gründe dafür sprechen: Die 20-jährige hat jetzt bekanntgegeben, im Besitz von ‚explosiven Beweismaterial‘ zu sein, mit dem sie eindeutig belegen will, dass das Teenager-Idol der Vater ihres Kindes ist. „Ich habe die Beweise meinem Anwalt vorgelegt. Damit werde ich dem vorsitzenden Richter eindeutig aufzeigen, dass meine Anschuldigungen der Wahrheit entsprechen.“ – so ein Zitat der Klägerin, welches im Rahmen eines Interviews am gestrigen Tag in der Tageszeitung „Daily Star“ veröffentlicht wurde.
Yeater bestätigte ebenfalls, dass sie durch den Staranwalt Jeffrey Leving vor Gericht vertreten werden wird. Der aus Chicago stammende Jurist ist als ehemaliger Berater der US-Regierung in Sachen Vaterschaftsrecht sicherlich nicht die schlechteste Wahl für die bevorstehenden Verhandlungen. Leving verweigerte gegenüber der Presse jede Auskunft, eine Freundin der allein erziehenden Mutter bezeichnete das vermeintlich vorliegende Beweismaterial jedoch als „höchst brisant“.
Für Justin Bieber könnte es demzufolge wirklich eng werden: Sollte es seinen Anwälten nicht gelingen, die Klage abzuschmettern, wird sich der 17-jährige Star einem Vaterschaftstest unterziehen müssen – Yeater behauptet, mit „Biebs“ einen 30-sekündigen ‚Quickie‘ auf einer Toilette im Backstage-Bereich eines Konzertes in Los Angeles gehabt zu haben, wobei sich der Teenie-Star geweigert haben solle, ein Kondom zu benutzen.
Die Vorwürfe ihres ehemaligen Freundes hat die 20-jährige mittlerweile als ‚unhaltbar‘ zurückgewiesen: Ex-Freund John Terranova hatte für einigen Wirbel gesorgt, als er angab, von Yeater ebenfalls als Vater ihres Kindes bezeichnet worden zu sein. „Zu diesem Zeitpunkt war Mariah emotional sehr aufgewühlt“ kommentierte deren Freundin den Vorfall „Aber als sie schwanger wurde, gab es keinen anderen Mann in ihrem Leben – Justin sollte sich besser auf einiges gefasst machen.“