Entwarnung für die radioaktive Quelle in Berlin

Wie die Behörden mitteilten, ist die Quelle der radioaktiven Verseuchung innerhalb des Straßenbelages in der Stargarder Straße im Berliner BEzirk Prenzlauer Berg identifiziert.

„Es handelt sich um ein kleines Metallstück von der Größe einer Zigarette“, meinte Robert Rath, Sprecher des Landesamtes für Gesundheitsschutz und technische Sicherheit in Berlin. Das Messgerät strahlte Cäsium 137 in seine Umgebung ab. Unklar ist bisher noch, wie es unter den Asphalt der Stargarder Straße kam.

Am Sonntag Mittag stellten Strahlenmeßfahrzeuge des Deutschen Roten Kreuzes die erhöhte radioaktive Strahlung bei einer Routinemessung fest. Die Mitarbeiter verständigten die Feuerwehr. Diese stellte mit neuen Messungen eine tausendmal höhere Strahlung fest als normal. Erst vermutete man ein strahlenverseuchtes Auto. Jedoch stellte sich heraus, die erhöhte Strahlung komme von unterhalb der Straße. Der betroffene Bereich wurde mit einem Bauzaun abgesperrt.