Endore.me: Für Fans, die den Überblick verlieren

Endore.me

Das World Wide Web macht es Fans nicht gerade leichter, denn wer ständig Informationen, Videos oder Bilder über seinen Lieblingsstar auf Facebook, FlickR, YouTube, Twitter, Pinterest, Instagram oder Tumblr sucht, verliert rasch den Überblick. Das Problem: Hängt man auf einem Portal rum, verpasst man News auf einer anderen Seite. Eine neue Website will das jetzt ändern: Endore.me. Das Prinzip ist einfach: Es gilt, Stars und Fans gleichermaßen das Leben einfacher zu machen. Wie? Endore.me sucht alle Informationen, die über einen Star im Netz sind und bündelt sie auf einer Seite mit schickem Design. Vertreten ist praktisch jeder – von Justin Bieber bis Heino. Wird ein Künstler zum ersten Mal gesucht, wirft die Seite automatisch einen Algorithmus an, der das Netz nach relevanten Informationen durchsucht.

Geplant sind Onlinekonzerte mit limitiertem Zugang

Dabei wird also quasi alles auf einer einzigen Website gesammelt, was in den verschiedensten Netzwerken gepostet, geliked und geteilt wird. Eine Idee, von der beide, Stars und Fans profitieren. Einer der Macher von „Endore.me“, Tobias Schiwek, in der „Süddeutschen Zeitung“: „Ziel (…) ist es, die Beziehung zwischen Fan und Künstler zu retten“, denn Künstler werde man nicht zuletzt, um Fans zu bekommen – und Fan zu sein definiere sich ja ausschließlich über den Bezug zum jeweiligen Idol. Deshalb plane man in der Zukunft auch „Interaktionen“: „Stell dir vor wir könnten dir ein fünfminütiges Videotelefonat mit deinem Lieblingsmusiker anbieten“ – so macht Schiwek möglichen Nutzer_innen die neue Plattform schmackhaft. Möglich seien auch Onlinekonzerte mit limitiertem Zugang, Posts und Fotos, die allerdings nur gegen Bezahlung zu sehen seien.