Dschungelcamp 2012: Vincent, Rocco und Uwe Ochsenknecht

Vincent: „Wann hat dein Vater Geburtstag?“ Rocco: „Am 7. Januar – er hatte erst.“ Vincent: „Hast du dich nicht gemeldet?“ Rocco: „Wie denn? Ich habe gar keine Nummer, nix. Ich weiß nur, dass er in Frankfurt wohnt jetzt.“ Vincent: „Frage ihn doch mal oder schreibe ihm einen Brief. Hier ist dein Sohn Rocco, hättest du mal Zeit, dass wir kommunizieren.“ Rocco: „Das hatten wir doch alles schon. Er wollte damals das Sorgerecht haben, das hat er ja dann nicht bekommen. Dann waren meine Eltern vor Gericht. Ich glaube schon, dass er auch verletzt ist und so. Das komische an der Geschichte ist: der Kontakt, den wir hatten, war ja einigermaßen okay. Richtig strange wurde es erst ab dem Zeitpunkt, als ich mit meiner Mutter und meiner Tante im P1 war. Da kam mein Vater dazu mit ein paar Freunden, nur Männer, uralte Freunde. Ich seh‘ dann, wie mein Vater sich in die Lounge setzt. Dann haben wir was getrunken und dann sag ich zu ihm, die Rosanna, also meine Mutter, die ist auch da. Dann hat er sich so einen rein gebechert. Eine halbe Stunde später hat er gesagt, so jetzt hol‘ deine Mutter – und dann haben wir gefeiert, die ganze Nacht, als wäre nie was gewesen. Ich hab‘ gedacht, ich bin im falschen Film. Das war so geil, so cool.“ Vincent: „Du sagst, er hat einen gebechert. Man sagt ja immer, im Wein liegt die Wahrheit. Ich würd ihn anschreiben.“ Rocco: „Und wenn da ein NEIN kommt?“ Vincent: „Damit darfst du ja erst mal nicht rechnen. Wenn er ein Nein schreibt, dann bitte ihn um einen Grund. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er das ausschlägt. Ich bin ja auch Vater. Ich haben einen Jungen, der wird jetzt 18 – wenn der mich mit einer Karte freundlichst bittet…“ Rocco: „Weißte was, Vincent – ich mach das!“