Deutsch-Französische Hochschule atmet den Geist des Élysée-Vertrags

Die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) mit Hauptsitz in Saarbrücken wurde zwar erst 1999 gegründet, atmet aber konsequent den Geist des Élysée-Vertrages, den Charles de Gaulle und Konrad Adenauer vor 50 Jahren unterzeichneten. Die DFH untersteht den Bildungs- und Außenministerien der beiden Länder und wird binational geführt. Ein Studienplatz dort ist äußerst beliebt – momentan sind an die 5 500 Frauen und Männer eingeschrieben. Mindestanforderungen sind ein Auslandsjahr sowie der konsequente Wunsch, dass sich die Studentinnen und Studenten interkulturelle Kompetenzen aneignen, so die DFH-Richtlinien. Gefragt sind weiterhin Mobilität, Offenheit, Selbstvertrauen und Anpassungsfähigkeit. Die Zukunftsaussichten der Absolventen sind ausgezeichnet, was auch daran liegt, dass viele „grandes écoles“, also die traditionellen Elitehochschulen, Partner der DFH sind. Nicht wenige Deutsche mit einem DFH-Abschluß arbeiten heute in Botschaften und Ministerien.

Weitere Infos unter: www.dfh-ufa.org