Wenn er sich da mal nicht zu weit aus dem Fenster gelehnt hat: Schauspieler David Arquette verwechselte das Talkshow-Studio offenbar mit einer Therapeutencouch und plauderte in der US-Fernsehsendung Jimmy Kimmel Live! völlig ungehemmt über sein unausgefülltes Sexualleben mit Ehefrau Courteney Cox. „Wenn man verheiratet ist, hat man einfach nicht mehr so viel Sex“, erklärte er gerade heraus, um dann ins Detail zu gehen: „Man muss das irgendwann richtig planen, denn wenn man das nicht tut, wird Daddy ärgerlich“.
Zwischen den Jahren hätten er und Courteney „den Zeitpunkt“ irgendwie verpasst, so dass er, David, an Neujahr aus Sexmangel schon ganz verzweifelt gewesen sei. „Ich sage zu Courteney: ‚Komm, heute ist es soweit!‘ Und sie sagt: ‚OK, ich mache noch mein Work-Out, dann kann’s losgehen!‘ Also gehe ich nach oben, dusche, betreibe Körperpflege, rasiere ein paar Stellen… und dann sitze ich da und warte. Zwei Stunden vergehen. Also gehe ich nach unten und sie plaudert im Fitnessraum mit einer Freundin. Ich gehe wieder nach oben und weitere 40 Minuten verstreichen.“
Au weia, diese Art der detaillierten Berichterstattung wird Mrs. Cox-Arquette höchstwahrscheinlich gar nicht gefallen, denn bereits in der Vergangenheit hatte sie ihren Ehemann mehrfach ausschimpfen müssen, wenn dieser in der Öffentlichkeit zu offenherzig gewesen war. David, David, wenn Du glaubst, dass derartige Aktionen Dein Sexualleben verbessern könnten, täuschst Du Dich bestimmt gewaltig. Wir jedenfalls fänden einen konsequenten Sexentzug eine angemessene Strafe für Dein peinliches Verhalten…