Das Supertalent-Finale: Sven Müller – Vom Außenseiter zum Geheimtipp

Der 34-jährige Baden-Württemberger Sven Müller geht heute Abend als Underdog in das Finale bei „Das Supertalent“. Dass er mit dieser Rolle gut zurechtkommt steht außer Frage, denn der gelernte Industrieelektroniker stand in seinem Leben bisher immer im Schatten Anderer.

Im Alter von 17 Jahren wurde der Mann, dessen Stimme Dieter Bohlen liebt und der mit so viel Gefühl in seiner Stimme zu überzeugen weiß, spielsüchtig. Diese Krankheit hatte nicht nur das berufliche Scheitern, sondern damit einhergehende große finanzielle Probleme zur Folge.
Sven Müller, ein viel gescholtener Mann, sieht in „Das Supertalent“ nicht nur die Chance sich seiner finanziellen Probleme zu entledigen und einen Neuanfang zu starten, sondern auch die Chance als ganz neuer Mensch wahrgenommen zu werden, als Mensch der selbstbewusst und zielstrebig ist und mit seinem alten „Spieler-Ich“ nichts mehr zu tun hat.
Der zunächst schüchterne an sich selbst zweifelnde Sven, hat sich im Laufe dieser Show persönlich stark weiterentwickelt, was auch den Juroren im Halbfinale auffiel. Blickte er beim Casting noch schüchtern zu Boden, bringt er nun eine Selbstverständlichkeit rüber, die inzwischen nicht nur die Jury, sondern auch die Zuschauer vor dem heimischen Fernseher zu überzeugen weiß und ihn somit verdient ins Finale gebracht hat.
Heute besteht für Sven Müller die große Chance das erste Mal in seinem Leben nicht im Schatten Anderer zu stehen, sondern selbst der schillernde Stern zu sein, zu dem die Anderen bewundernd hinauf schauen.

Ab 20.15 Uhr wird auf RTL das neue deutsche Supertalent gesucht und in den Nachtstunden -hoffentlich – auch gefunden. Einschalten lohnt sich!