Cosma Shiva Hagen: „Am liebsten nur noch Karitatives“

Cosma Shiva Hagen, 28, hätte kein großes Problem damit, ihren Beruf aufzugeben: „Die Schauspielerei ist mir zufällig passiert. Ich war sehr jung, ich habe aus Spaß und mit der Aussicht auf Taschengeld Castings mitgemacht und kleine Rollen bekommen und mich dann Stück für Stück in den Beruf verliebt. Aber natürlich würde ich am liebsten nur noch Karitatives machen, wenn man davon leben könnte“, sagt sie in der aktuellen Ausgabe des Magazins Brigitte. Insbesondere der faire Handel mit Afrika sei ihr sehr wichtig.

Das Anliegen, die Welt verbessern zu wollen, teile sie mit ihrer Mutter, Nina Hagen: „Meine Mutter hat immer schon Sachen gesagt, die sehr wahr waren. Sie war immer ein Paradiesvogel, aber eben auch ein Paradiesvogel mit sehr viel Herz, der die Welt verbessern will. Das Blöde ist nur, dass sie sich immer so verrückt ausdrückt, dass die Leute nicht richtig zuhören und denken, sie spinnt“, sagt Cosma Shiva Hagen.

In dem Gespräch offenbart die Schauspielerin und Werbeikone, die als eine der schönsten Frauen Deutschlands gilt, auch ihre Rechtschreibschwäche: „Wegen der Umzüge in meiner Kindheit spreche ich vier Sprachen fließend, mache aber beim Schreiben in jeder Sprache Rechtschreibfehler. Dabei schreibe ich viel.“ Derzeit arbeite sie an einem Drehbuch: „Es heißt ‚In 80 Klängen um die Welt‘.“

ots | maxi