Batman gibt seine bürgerliche Identität preis

© West Yorkshire Police/PA

Kaum hat’s begonnen, ist es schon wieder vorbei. Traurig aber wahr, die Spekulationen um den mysteriösen Rächer der Nacht haben ein Ende. Dem Gerücht zufolge, er habe die Kommentare zu seinem weltweit verbreiteten Foto nicht mehr ertragen, stellte sich nun „Batman von Bradford“ der Öffentlichkeit. Der 39-Jährige Brite erklärte, er habe seinen Freund der Polizei übergeben, da dieser sich stellen wollte, nachdem Steve Worby („Batmans“ bürgerlicher Name) ihm über eine Woche lang gut zugeredet habe. Er selbst war die wiederholten Nachfragen der Polizei über den Verbleib seines Freundes leid geworden. Worby selbst war am 25.02.2013 als Batman verkleidet bei einem Fußballspiel im Wembley Stadion gewesen und wurde währenddessen von seinem Freund angerufen, der ihn bat, ihn zur Polizeistation zu fahren. Da Worby sich nicht die Zeit nahm, sich vorher in eine andere Kluft zu werfen, kam er in voller Batman-Montur auf der Wache an. Einer der Beamten brach in Gelächter aus und Worby entgegnete ihm scherzhaft: „Ich verdiene eine Medaille, ich bin ein maskierter Rächer.“

Und warum sieht Batman auf dem Überwachungsvideo nun so dick aus? Worby erklärt, er habe aufgrund des kalten Wetters einen Trainingsanzug unter das Kostüm gezogen. Na dann ist doch alles klar.