Auch Frankreich warnt vor Internet Explorer

Die französische Regierung hat heute auf Sicherheitslücken im Internet Explorer von Microsoft hingewiesen, vor denen bereits am Freitag das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik gewarnt hatte. Ausländischen Medienberichten zufolge habe das Computer Emergency Response Team (CERT), eine französische Regierungsbehörde, mit diesem Schritt auf die Sicherheitswarnung der Deutschen reagiert. Die Regierungsbehörden beider Länder empfehlen, Alternativbrowser zu benutzen. Die Warnungen sind eine Reaktion auf Hackerangriffe auf E-Mail-Konten von Menschenrechtsaktivisten in der letzten Woche. Nach der Verdrängung des Netscape Navigators im so genannten Browserkrieg (1995 bis 1998) ist der Internet Explorer heute noch immer einer der meistgenutzten Browser im World Wide Web, trotz der jahrelangen immer wieder neu aufkommenden Warnungen ihn zu nutzen.

dts

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