Das berufliche Netzwerk „Xing“ hat im letzten Jahr 839.000 neue Nutzer in Deutschland, Österreich sowie in der Schweiz gewinnen können. Damit sind nunmehr über 6,9 Millionen Menschen dort registriert. Zum Vergleich: Der amerikanische Konkurrent „Linkedin“ kommt in diesen Ländern auf lediglich vier Millionen angemeldete Nutzer. Der Zuwachs an Mitgliedern macht sich offensichtlich auch in der Xing-Kasse bemerkbar. Wie die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ berichtet, steigerte „Xing“ seinen Umsatz 2013 um 16 Prozent auf knapp 85 Millionen Euro. „Xing“ betont, dass es den begonnenen Wachstumskurs auch 2014 fortzuführen gedenke, so Xing-Vorstand Thomas Vollmoeller: „Wir sind zuversichtlich, dass sich das, was wir machen, auch künftig in steigenden Mitgliederzahlen niederschlagen wird.“ Um ein weiteres Wachstum auch wirklich Wahrheit werden zu lassen, plant „Xing“, seine Funktionen zu überarbeiten. Sie sollen „multimedialer gestaltet werden“, hört man aus der Unternehmenszentrale. Nutzer könnten dann bei „Xing“ zum Beispiel mehr Fotos und Videos einstellen. Damit werde das Berufsnetzwerk privater, so Vollmoeller.
Foto: © XING AG