Veranstaltungen in Berlin abgesagt

Mit dem Ziel, die dynamische Verbreitung des Corona-Virus zu hemmen, hat das Land Berlin entschieden, dass in den staatlichen Theatern, Opern und Konzerthäusern die geplanten Veranstaltungen in den Großen Sälen ab Mittwoch, dem 11. März, vorerst bis zum Ende der Osterferien, also bis zum 19. April 2020, nicht mehr stattfinden. Der Kultursenator Klaus Lederer (LINKE) empfiehlt auch den großen Privattheatern so zu verfahren.

Für Veranstaltungen in kleineren Häusern und Sälen bis zu 500 Teilnehmenden gilt zunächst weiterhin, dass die Risikobewertung durch die Einrichtungen gemäß den Vorgaben des RKI vorgenommen und auf dieser Basis eigenverantwortlich entschieden wird, ob Veranstaltungen durchgeführt werden können.

Wer akut erkrankt ist oder zu den besonderen Risikogruppen gehört, sollte auf den Besuch von Veranstaltungen ohnehin gänzlich verzichten.