Vera Int-Veens miese Masche

Vera Int-Veens erste Staffel von „Mietprellern auf der Spur“ ist längst im Kasten und erzielt akzeptable Quoten im montäglichen Abendprogramm.

Doch jetzt kommen pikante Details ans Licht, mit welchen Mitteln Vera Int-Veen und ihr Team arbeiten und wie Original-Filmmaterial manipuliert ausgestrahlt wird (Details im BILD-Video).

Diesmal geht nun um eine Folge, in der sich Int-Veen gemeinsam mit ihrem Kamerateam Zutritt zur Wohnung einer schwerbehinderten Frau verschafft haben soll, während diese nicht anwesend war. Obwohl es deren 17-jähriger Sohn, der eine Schule für geistig Behinderte besucht, nicht erlaubt, folgt die Moderatorin ihm in die verwahrloste Wohnung, schreibt die BILD. Wie das Video zeigt, werden Inhalte so zurechtgeschnitten wie es gerade in die Sendung passt. Vermeintlich erlaubt der Sohn den Zutritt, so in der Sendung, das Rohmaterial der BILD zeigt jedoch, dass eine solche Erlaubnis nicht vorliegt, sondern er lediglich auf eine andere Frage mit „ja“ antwortet.

So taucht der Neologismus „Lügenfernsehen“ wieder auf – was kann man noch glauben, was nicht? Erst letztlich hagelte es Kritik an RTLbei seinem Format „Unterm Hammer“. „Sollte im Rahmen der Produktion eine Szene nicht korrekt geschnitten worden sein, wird es die entsprechende Konsequenz innerhalb des Produktionsteams geben“, kündigte RTL-Sprecher Christian Körner am Freitag im Gespräch mit dem Medienmagazin DWDL.de an, verweist allerdings auch auf eine bruchstückhafte Berichterstattung der „Bild“.

Ein Desaster für Vera Int-Venn, die einst „Helfer mit Herz“ moderierte, aber auch für RTL und die Produktionsfirma Imago TV, wie das Format „Mietprellern auf der Spur“ nun weitergeht, wird die Zukunft zeigen.

So manipuliert Vera Int-Veens Team

Das offizielle Video der „BILD“

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