„Unser Star für Oslo“: Jennifer Braun und Lena Meyer-Landrut stehen im Finale

Starke Quoten für das Halbfinale von „Unser Star für Oslo“ auf ProSieben. 14,4 Prozent der 14- bis 49-jährigen Zuschauer sehen eine wahre „Ladies Night“. Die beiden 18-Jährigen Jennifer Braun und Lena Meyer-Landrut kämpfen am Freitag im Finale in der ARD um das Ticket zum Eurovision Song Contest 2010 nach Oslo. Das Halbfinale war die letzte Ausgabe von Stefan Raabs Grand-Prix-Casting auf ProSieben.

Kerstin Freking und Christian Durstewitz schieden beim spannenden Halbfinale am Dienstagabend aus. In der Publikumsabstimmung erhielten die beiden die wenigsten Anrufe. Sie nahmen es nicht schwer: „Mit dem Auftritten hier ist ein Grundstein für ein Leben voller Musik gelegt. Das macht mich glücklich“, konnte sich Christian Durstewitz trotzdem freuen. Kerstin Freking brachte es auf den Punkt: „Das war heute einfach eine tolle Show und wir haben es alle gut gemacht. Deshalb muss keiner traurig sein, wenn er jetzt früher gehen muss.“ Jury-Präsident Stefan Raab: „Natürlich haben es eigentlich alle verdient. Aber am Ende heißt es, wie ABBA so schön gesungen hat: The winner takes it all.“ Wer das am Ende sein wird, entscheidet sich im Finale zwischen der Hannoveranerin Lena und Jennifer aus Eltville im Rheingau.

Jennifer Braun: „Ich dachte, dass Lena und Christian ins Finale kommen. Das ich es geschafft habe, ist echt fett!“ Lena Meyer-Landrut: „Es ist so geil. Es ist ein Riesenerfolg, so weit gekommen zu sein. Wir beiden können jetzt eigentlich gar nicht mehr verlieren.“

So haben sich Jennifer und Lena für das Finale qualifiziert:

Mit ihrer ersten Nummer „Mr. Curiosity“ von Jason Mraz gibt sich Lena erstmals nachdenklich. Jan Delay: „Derbe. Ich habe Gänsehaut.“ Bei ihrer zweiten Nummer, dem Klassiker „Lovecats“ von The Cure, zeigt sie wieder die quietschige Lena und begeistert Stefan Raab: „Du bist ein Chamäleon, eine Gazelle und eine Nachtigall zugleich.“

Eine „Sensation“ wittert Stefan Raab bei Jennifers erstem Song, „Heavy Cross“ von Gossip, und schwärmt: „Das Original hat beim Echo allenfalls genauso gut wie du gesungen.“ Nach dem „Brett“ kommt mit „Hurt“ von Christina Aguilera eine ruhige Nummer. Barbara Schöneberger: „Man glaubt gar nicht, wie schön dieser Song klingt, wenn den nicht eine Christina Aguilera singt, sondern du.“

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