T-Virus infiziert Kinobesucher!

Zombies, Zerstörungen, Zivilisationschaos: Auch in Resident Evil: Afterlife wagt Milla Jovovich als Alice den scheinbar aussichtslosen Kampf gegen faulende Untote und fiese Wissenschaftler. Der insgesamt vierte Teil der auf dem gleichnamigen Computerspiel basierenden Horror-Reihe kommt erstmals in 3D-Optik daher – und breitet sich in den deutschen Kinosälen aus wie ein Virus: Schon rund 335 000 Zuschauer (Anm.: inzwischen sollte die Zahl bei knapp 400 000 liegen) sahen den Streifen nach vorläufigen Angaben.

In den media control Kino-Charts stürmt Resident Evil: Afterlife direkt von null auf eins. Der Streifen legt damit den erfolgreichsten Start der kompletten Reihe hin und vertreibt die Klamotte Beilight – Bis(s) zum Abendbrot mit 170 000 Tickets auf Rang zwei.

Einen Kampf um den Bronzeplatz liefern sich die deutsche Komödie Groupies bleiben nicht zum Frühstück und der US-Thriller The American. Nach vorläufigen Angaben hatte die Liebesgeschichte zwischen einem Rockstar und seiner nichts von seinem Ruhm ahnenden Angebeteten die Nase dank 112 000 verkauften Karten vorn. George Clooney, der in The American einen einsamen und unerbittlichen Auftragskiller spielt, muss sich mit 101 000 Zuschauern zufrieden geben.

Die beiden weiteren Neulinge verpassen den Sprung unter die besten Zehn. Ponyo – Das große Abenteuer am Meer entführte 28 000 Zuschauer in die animierte Welt von Japans Regielegende Hayao Miyazaki. Das französische Road-Movie Mammuth mit Gérard Depardieu begeisterte rund 24 000 Besucher.