Studie: Häufig schreiende Babys haben öfter psychische Probleme

Studie Forscher

Babys, die häufig und/oder aus geringem Anlass schreien, haben ein höheres Risiko für spätere psychische Probleme als ihre ruhigeren Altersgenossen.

Zu diesem Ergebnis gelangt eine Studie der University of Iowa in den USA. Dazu befragten die Forscher Mütter von mehr als 110 Babys zur Häufigkeit und Intensität des Schreiens. Einige Jahre später wurden dieselben Mütter erneut zum gesundheitlichen Zustand ihrer Kinder befragt.

Neugeborene, die im Alter von drei bis vier Wochen besonders häufig schreien, erkranken demnach im Alter von acht bis elf Jahren deutlich häufiger an mentalen Problemen wie Ängstlichkeit, Aufmerksamkeitsschwierigkeiten oder Verhaltensproblemen als andere Kinder.