Studie: Gegensätze ziehen sich nicht an

Gegensätze ziehen sich an. Mutti sagt das. Omi sagt das. Schon von Kind an bekommt man das beigebracht. Diese lang gehegte Beziehungstheorie hat eine Studie der University of California offenbar widerlegt, nach der sich Menschen bei der potentiellen Partnersuche eher an Gemeinsamkeiten als an Unterschieden orientieren. Demnach hätten Männer und Frauen lieber einen Partner, der ihnen ähnlich ist, als einen der vollkommen andere „anziehende“ Interessen vertritt. Außerdem spielen die Persönlichkeit sowie gemeinsame Interessen eine große Rolle bei der gegenseitigen Anziehungskraft, also scheinen Mutti genauso wie Großmutti seit Generationen „falsche Wahrheiten“ zu verbreiten. „Partnersuchende werden also meistens einen Partner wählen, dessen soziale Erwünschtheit ungefähr gleich der eigen ist“, fasste ein Wissenschaftler die Ergebnisse der Studie zusammen, untersucht wurde das Dating-Verhalten von 3000 Männern und Frauen.

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