Kein Erfolg vor Gericht: Nicollette Sheridan (47) konnte sich mit dem von ihr angestrebten Gerichtsprozess nicht gegen Marc Cherry (49), den Produzenten der Erfolgsserie ‚Desperate Housewives‘ nicht durchsetzen.
Die Schauspielerin hatte wegen ihrer angeblich unrechtmäßigen Kündigung geklagt, scheiterte aber an einer Jury, die sich nicht auf ein eindeutiges Urteil verständigen konnte, woraufhin der Prozess von Richterin Helen Bendix unterbrochen worden war.
Jedoch könnte es nun zu einer Neuauflage kommen: Sheridans Anwalt hatte versucht, sich außergerichtlich mit dem Sender ABC zu einigen, was aber nicht funktioniert hatte. Der Rechtsvertreter erklärte laut ‚TMZ‘ den anwesenden Journalisten, dass die Jury mit acht zu vier für die Darstellerin stimmten und somit gerade einmal eine Stimme für den Gewinn des Prozesses gefehlt habe.
Wie die Schauspielerin behauptet hatte, sei sie während eines Streits bei den Dreharbeiten von Cherry geschlagen worden. Sie habe diese Tat damals öffentlich gemacht was dazu geführt haben solle, dass man ihre Rolle der Edie Britt aus der Serie herausgeschrieben habe. Die vorsitzende Richterin hatte allerdings entschieden, dass es keine schlüssigen Beweise für die Attacke von Cherry gäbe, was dem Produzenten einen Freispruch vor Gericht eingebracht hatte. Sheridan hatte umgerechnet 3 Millionen Euro als Abfindung für die Kündigung von der Leitung des Fernsehsenders ABC verlangt – was aber wiederum den Beginn eines weiteren Gerichtsverfahrens zur Folge haben würde.
Quelle: COVER Media