Neuer Rekord für Unheilig

© inforand

Bisher 23 Mal genossen Unheilig ihre „Große Freiheit“ ganz oben in den Charts mit ihrem Album. Die Band vom Grafen hält damit den Rekord für die am längsten auf eins platzierte deutsche Platte aller Zeiten. Bevor Mitte März der Nachfolger „Lichter der Stadt“ in die Läden kommt, sorgt nun die erste Single-Auskopplung für Schlagzeilen: „So wie du warst“ schießt von null auf zwei des offiziellen Single-Rankings von media control.

Mit „Breathing“ findet Jason Derulo seinen Einstieg auf Rang acht. Auch wenn der US-R’n’B-Star aufgrund eines schweren Sturzes die komplette Tour absagen musste, so ist seine bislang zweitbeste Chartplatzierung ein mehr als ordentliches Trostpflaster.

Die Berliner Elektropop-Gruppe MIA. schwingt sich in die Lüfte, öffnet dann ihren „Fallschirm“ und landet anschließend sicher auf Platz elf der Hitliste. Neben Mieze Katz und ihren Schützlingen überzeugt auch die von Stefan Raab entdeckte Schweizer Sängerin Stefanie Heinzmann, für die es an 28. Stelle heißt: „Diggin’ In The Dirt“.

Zum sechsten Mal heißt der Führende Michel Teló. Wenn der Brasilianer so weitermacht, wird aus „Ai Se Eu Te Pego!“ noch ein richtiger Frühlingshit.

Bislang noch keine Begegnung mit der Top 10 machte RAF 3.0. Sein gleichnamiges Album, auf dem Größen wie Marteria, Sizzla oder Nazar zu hören sind, bedeutet für den Rapper nun der Durchbruch in Deutschland: Platz sieben wird zum Auftakt notiert.

Auch Rockmusiker Heinz Rudolf Kunze holt sich einen ganzen Haufen Kollegen mit ins Boot. Gemeinsam mit Reinhard Mey, Herman van Veen oder Joachim Witt legt der 55-Jährige sein Best-Of „Ich bin – Im Duett mit…“ auf Rang zwölf ab.

18 Jahre nach „Zombie“ und mehr als zehn Jahre nach dem letzten Studioalbum „Wake Up And Smell The Coffee“ feiern The Cranberries jetzt ein Comeback. Die „Roses“ der 90er-Jahre-Kultband sprießen auf der 13 aus dem Boden.

Platz eins und zwei bleiben unverändert. Xavier Naidoo („Danke fürs Zuhören – Best of“) und Adele („21“) halten die Konkurrenz weiterhin in Schach.

Quelle: media control