Neuer Internetservice finalfolder unter der Lupe

Der neue Internetservice finalfolder ist seit heute in der öffentlichen Beta-Phase und verspricht schnelle Hilfe bei der Aufbewahrung und dem Wiederfinden elektronischer Dokumente. Die ehemaligen 1&1-Vorstände Andreas Gauger und Achim Weiss wollen mit einer neuen Suchtechnologie das Wiederfinden vorher abgelegter Dokumente deutlich erleichtern.

Was ist finalfolder?
Irgendwo im Netz und in der Welt befinden sich Server, die uns Internetmenschen das Leben mit dem WWW und unseren Dateien vereinfachen sollen. So auch bei finalfolder. Auf finalfolder können Dateien „abgelegt“ und sehr schnell (größtenteils wesentlich schneller als auf der eigenen Festplatte) wiedergefunden werden.

Die Nutzung von finalfolder ist sehr einfach und von jedem E-Mail-fähigen Gerät sofort möglich. Der User schickt per Weiterleiten ohne Voranmeldung seine Dokumente an die E-Mail-Adresse keep@finalfolder.com. Nach dem ersten Einsenden von Dokumenten wird der User vom finalfolder-System kurz nach einem Passwort zur Sicherung seines Dokumenten-Archivs befragt und schon kann der Dienst genutzt werden. Die Installation einer Software auf den Geräten des Users ist nicht erforderlich. Alle Dokumente, d. h. E-Mails und all ihre Anhänge, werden vollautomatisch indiziert, kategorisiert und dauerhaft gesichert.

Besonders einfach: Eine Funktion von finalfolder ist die Verknüpfung von Personen und Dokumenten. „Wenn die Suche nach dem Wort ‚Angebot‘ 100 Ergebnisse erzeugt, kann der User mit einem Klick auf einen seiner Kontakte die Suchergebnisse auf alle Angebote an einen speziellen Kunden einschränken. So findet er das richtige Angebot in Sekundenschnelle“, erklärt Achim Weiss seine innovative Suchtechnologie.

Um sich in den Ergebnissen der Suche noch leichter zurecht zu finden, werden dem User zusätzlich Ausschnitte aus den Dokumenten und kleine Vorschaubilder angezeigt.

zu finalfolder geht es hier entlang: www.finalfolder.com

Resume
Die Inforand-Redaktion hat sich bei finalfolder.com umgesehen und wurde wider Erwarten angenehm überrascht. Das Verpacken von Dateien in Ordnern auf der Festplatte ist zwar immer noch am Schönsten (sofern man eine gute Struktur hat), aber auch nur solange die Festplatte mitspielt und nicht den Geist aufgibt.
5 SterneFür die einfache Nutzung von finalfolder vergeben wir fünf Sterne. Für die Idee, Dateien per Emailweiterleitung ins Space zu bekommen, würden wir gerne 6 Sterne vergeben, aber nur 5 sind möglich.

3 Kommentare

  1. Okay, ich muss mal ganz blöde nachfragen, man schickt also alle seine E-Mails an eine Adresse, oder genauer ausgedrückt, jeder x-beliebige User schickt seine Mails (mit allem Drum und Dran) an EINE Adresse. Und DANN erst wird nach der Sicherheit gefragt? So sicher klingt das eigentlich nicht, wenn ich ehrlich sein soll. Wenn, dann möchte ich doch auch schon bei der ersten Mail sicher sein, dass nicht jeder Zugrff darauf hat. Und was passiert danach? Schicke ich die Sachen dann immer weiter an die gleiche Adresse? Ich kapier’s irgendwie echt nicht. Für meinen Geschmack scheint mir das Ding (vielleicht auch, weil ich’s nicht verstehe) doch viel zu unsicher. Denn die Frage ist auch, wo genau landen meine Daten? Bei google weiß man ja inzwischen, dass die Daten auf einer Vielzahl von Servern liegen.

  2. Ein jeder kann seine wichtigen Dateien bei Finalfolder ablegen, um sie anschließend schneller wieder finden zu können.

    Das Hochladen der Dateien erfolgt per Emailversand oder manuell in dem Interface nach Login.

    Die Dateien sind absolut sicher abgelegt. Kein Dritter, nicht einmal Finalfolder-Mitarbeiter selbst, haben Zugriff auf die Dateien der Nutzer. Ohne Einverständnis des Nutzers darf kein Finalfolder-Mitarbeiter die Daten einsehen. Die Finalfolder-Mitarbeiter sind entsprechend vertraglich gebunden.

    Der Nutzer schickt seine Daten immer an die Adresse keep@finalfolder.com, und durch die Absenderadresse des Nutzers werden die Daten einwandfrei ausschließlich dem Konto des Nutzers zugewiesen. Jeder Nutzer kann bis zu 10 Emailadressen verbinden (zB private Emailadresse, berufliche Emailadressen, etc). Hierdurch wird Finalfolder zur flexiblen Ablage.

    Die Daten lagern in zwei Rechenzentren in Deutschland. Das erste Rechenzentrum ist live am Netz, das zweite Rechenzentrum fährt den Backup. Wenn ein Nutzer sich von Finalfolder abmeldet werden die Daten aus dem Live-System sofort gelöscht und ein paar Tage später werden sie auch aus dem Backup-Rechenzentrum gelöscht. Bei einer Abmeldung bleiben somit keine Daten zurück.

    Finalfolder hat kein eigenes Interesse an den Daten der Nutzer. Finalfolder stellt den Nutzern Speicherplatz sowie eine aufwendige und innovative Indexierung zur Verfügung, damit die Nutzer ihre wichtigen Daten schnellstens wiederfinden und ihre kostbare Zeit nicht bei der Suche verlieren.

    Finalfolder befindet sich derzeit in der kostenlosen Betaphase, die Anzahl der Dokumente ist hierbei auf 999.999 Dokumente begrenzt. Nach Abschluss der Betaphase wird es eine kostenlose Free-User-Variante geben, mit einer begrenzten Anzahl von Dokumenten, sowie eine kostenpflichtige Premium-User-Variante, in der die Anzahl der Dokumente nicht begrenzt ist. Genauere Informationen zu den beiden Varianten werden wir rechtzeitig vor Abschluss der Betaphase bekannt geben.

    Für weitere Fragen dürfen wir auf unsere Service-Community unter http://service.finalfolder.com/ verweisen.

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