Microsoft geht rechtlich gegen „Botnets“ vor

Der US-Softwareriese Microsoft hat die richterlicher Erlaubnis erhalten, insgesamt 277 Internetdomains vom Netz zu nehmen, die mit einem sogenannten „Botnet“ verbunden sein sollen. Das berichtet das „Wall Street Journal“. Bei einem „Botnet“ handelt es sich um ein Netzwerk von Computern, die durch Spionageprogramme von Hackern kontrolliert wegen können. Damit können die Kriminellen großangelegte Angriffe auf Firmen oder Websites durchführen. Das Internet-Sicherheitsunternehmen „VeriSign“ soll nun mit der temporären Abschaltung der verdächtigen Internetadressen betraut werden.

dts