DSDS: Menowin Fröhlich redet über Kokain

Menowin Fröhlich – der DSDS-Zweite von 2010 sorgt immer mal wieder für Aufmerksamkeit: Mit einer Beichte über seine Erfahrungen mit Kokain schaffte Menowin es auf „Bild.de“ in die Schlagzeilen. Das Timing könnte kaum besser sein als zum Start von DSDS 2012.

Der Wirbel um Menowin nach dem Sieg seines Mit-Finalisten Mehrzad Marashi ist sicherlich einmalig in der Geschichte von „Deutschland sucht den Superstar“ gewesen. Der Zweitplatzierte spaltete damals die Meinungen der Zuschauer wie vor ihm kein anderer Teilnehmer – Menowin wurde entweder bejubelt oder verspottet.

Fast schon sein Markenzeichen waren Menowins häufige Ausraster, welche unter anderem dazu beigtragen haben können, dass die beiden Finalisten im Streit auseinander gegangen waren. Reumütig schildert Menowin die Folgen seines andauernden Kokainkonsums während den DSDS Mottowshows: „Ich habe einen Tag vor dem Finale konsumiert, aber man merkt vom Kopf her am nächsten Tag nichts mehr. Man sieht es einem allerdings an den Augen an. Man kriegt so ganz kleine Pupillen. Ich fühlte mich scheiße und habe geschwitzt wie Sau.“

Im Februar 2011 trat Menowin seinen Gefängnisaufenthalt an, da er im August 2009 gegen Bewährungsauflagen verstoßen hatten. Kurz vor Weihnachten, am 20.12., wurde der ehemalige “DSDS”-Kandidat aus der Haft entlassen. Das Erscheinen seines häufig angekündigten Albums lässt aber noch immer auf sich warten.

In Sachen Kokain und DSDS ist Menowin im Jahr 2010 jedoch nicht der einzige gewesen: Kandidat Helmut musste nach dem Konsum der Droge ausscheiden. Nach zwei Jahren bestätigte der Sänger somit den damals aufgekommenen Verdacht über seinen Drogenkonsum: Der Kölner Express und inforand.de berichteten damals.