Menowin Fröhlich (22) gilt als Favorit der aktuellen Staffel der Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“. Dabei ist nicht nur seine Stimme außergewöhnlich. Auch sein Lebenslauf ist alles andere als normal: Erste Teilnahme bei „DSDS“ vor vier Jahren, dann wurde er im Laufe der Casting-Staffel verurteilt und musste ins Gefängnis, er brach aus, tauchte einige Zeit unter und stellt sich dann doch der Polizei. Außerdem ist er mit 22 Jahren schon dreifacher Familienvater. In der aktuellen „DSDS“-Staffel 2010 und bei seiner zweiten Teilnahme scheint er der größte Favorit auf den Sieg zu sein. Menowin selbst sagt im Interview mit dem People-Magazin InTouch: „Das ist ein sehr gutes Gefühl, wenn man nach so vielen Tiefen in seinem Leben jetzt endlich auch mal Höhen erlebt.“
Um den Titel als Deutschlands neuer Superstar kämpft er zusammen mit seinem Freund und Mitstreiter Mehrzad Marashi. Von hartem Konkurrenzkampf kann aber keine Rede sein: „Nein, wir verstehen uns gut. Und ich hoffe, dass das weiterhin so bleibt.“
Durch einen Sieg bei „DSDS“ würde Menowin seinen Kindern eine bessere Zukunft bieten können. Ohne den Sieg würde eine zweite Chance im Leben für ihn schwer: „Wenn ich hier nicht gewinne, könnte ich auf der normalen Schiene die finanzielle Absicherung, die ich mir für meine Kinder wünsche, nicht erreichen. Junge Menschen brauchen Rückhalt. Und wenn sie keinen hatten, so wie ich, – man weiß ja, wo das hinführt.“
Und wenn wirklich ein Konkurrent gewinnt? „Ich habe keinen Plan B. Ich habe einfach nur mein Motto: Jeder verdient eine zweite Chance“, so Menowin in InTouch.
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