Justin Bieber: Mariah Yeater zieht Vaterschaftsklage zurück


Justin Bieber dürfte sicherlich ein Stein vom Herzen gefallen sein: Wie das US-Promimagazin TMZ.com jetzt berichtete, hat die vermeintliche Mutter des ‚Bieber-Babys‘, Mariah Yeater, ihre Vaterschaftsklage gegen den kanadischen Superstar zurückgezogen. Die 20-jährige soll die Klage bereits in der vergangenen Woche fallen gelassen haben (inforand berichtete).

Als Grund für diesen Entschluss gab Yeaters Anwalt Jeffery Leving an, dass seine Mandantin um ihr Leben fürchte und hoffe, die Angelegenheit außergerichtlich klären zu können – von der Behauptung, die Mutter des Kindes von ‚Biebs‘ zu sein, sei sie jedoch keinesfalls zurückgetreten.

„In Anbetracht der Morddrohungen, die gegen meine Klientin geäußert wurden, haben wir uns über das weitere Vorgehen beraten. Die Klage wurde zurückgezogen, wir streben jetzt eine andere Lösung mit den Anwälten von Justin Bieber an. Ein DNA-Test soll unter Ausschluß der Öffentlichkeit durchgeführt werden.“, so Leving.

„Ich habe nicht aufgegeben. Ich glaube meiner Mandantin noch immer“ schilderte der in Chicago praktizierende Anwalt seine Sicht der Dinge, fügte jedoch hinzu, den Fall an eine Kanzlei aus dem kalifornischen Los Angeles abgegeben zu haben.

„Anfangs habe ich versucht, den Vaterschaftstest durch einen richterlichen Beschluss anordnen zu lassen, damit das Verfahren besser überwacht werden kann. Das war jedoch, bevor diese Sache mit den Morddrohungen eskaliert ist. Das Ganze ist so dermaßen außer Kontrolle geraten, dass wir jetzt versuchen müssen, strengste Diskretion zu wahren. Sollte das nicht klappen, können wir das unterbrochene Verfahren jederzeit wieder aufnehmen“

Justin Bieber hatte bereits vor einiger Zeit angekündigt, einen Vaterschaftstest durchführen zu lassen, um zu beweisen, dass er nicht der Vater von Yeaters Sohn sein könne. Auf Basis der Testresultate sollte dann eine Gegenklage eingereicht werden; einigen Quellen zufolge sollen die Juristen des kanadischen Pop-Idols geplant haben, am Fall Yeater ein Exempel zu statuieren, um mögliche Nachahmer in der Zukunft abzuschrecken. In einer offiziellen Stellungnahme von Biebers Anwälten war zu lesen: „Es ist eine traurige Angelegenheit, wenn jemand vorsätzlich rufschädigende und nachweislich falsche Behauptungen aufstellt. Wir werden alle Möglichkeiten ausschöpfen, um Justin zu schützen und wir sorgen dafür, dass die Urheber dieser Anschuldigungen zur Rechenschaft gezogen werden.“

Wie der Fall um die angebliche Vaterschaft von Justin Bieber ausgehen wird, bleibt also noch ungewiss. Mariah Yeater, deren Sohn im Juli dieses Jahres zur Welt gekommen ist, hatte für ziemlichen Medienrummel und Aufruhr bei den ‚Beliebern‘ gesorgt, als sie öffentlich behauptet hatte, im Backstage-Bereich eines Konzerts im Oktober 2010 Sex mit dem Teenie-Star gehabt zu haben und daraufhin schwanger wurde. Auf die damals 19-jährige Yeater könnte jetzt auch noch ein Verfahren wegen Verführung Minderjähriger zukommen – zu diesem Zeitpunkt war ‚Biebs‘ nämlich erst 16 und damit laut kalifornischem Gesetz unter der Altersgrenze, ab welcher Sex mit einer bereits volljährigen Person legal gewesen wäre.